Das ist mein erster Eindruck beim Lesen gewesen. Achim-gescheiterter Schauspieler, gescheiterter Ehemann, gescheiterter Vater, gescheiterter Kleinkünstler, miserabler Autofahrer. Was gut geht sind Bier trinken, Sprüche klopfen und sich durchzumogeln. Zwischendurch ein Anflug von Bildung, da werden Schriftsteller zitiert, aus dem Stehgreif Stellen aus Peer Gynt rezitiert und ähnliche Höhenflüge veranstaltet. Dann natürlich ,bedingt durch das aktuelle Tätigkeitsfeld -Auftritt als sogenannter Manndecker -Fußball,Fußball,Fußball. So wirklich unterhaltend ist das nicht. Zumal auf vielen Seiten wirklich nichts anderes passiert als die Schilderung dieses Parcours zwischen Lächerlichkeit und krampfhaften Frohsinn. Als ich zum x-ten Mal über seine Jack Jones Jeans und seine Tschibo Unterhose lese reicht es mir eigentlich. Wie verliebt sich ein Mann der offensichtlich zu nichts wirklich fähig ist,der von 50 € Gage 55 € versäuft und ständig irgendwo in irgendwelchen Kaschemmen hängenbleibt und dort auch pennt? Hat der dafür überhaupt Kapazitäten? Und welche Frau verliebt sich in einen solchen Mann? Unglaubwürdig!