So "là là": Manndecker

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florinda Avatar

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Jörg Menke-Peitzmeyers seltsames Buch "Der Manndecker" erzählt mal mehr mal weniger unterhaltsam die Geschichte eines einerseits intelligent und außerordentlich sensibel und dann wieder total gleichgültig bis sogar ordinär- primitiv erscheinenden Mannes, der mit einem selbstverfassten ironischen Fußballklamaukstück ähnlich einem Baumärkte eröffnenden abgehalfterten Schlagersänger über die Dörfer zieht und dabei ähnlich erfolglos ist wie als Ehemann und Vater. Ich erwog oft den Abbruch der Lektüre, vor allem bei Seiten ohne Absätze, wörtliche Rede oder ähnliche "Pausen", und war dann doch wieder berührt, wenn hin und wieder sehr schöne Passagen gleich Blitzen den mich leicht nervenden Text unterbrachen. Fazit: AUFgerundete 3 Sterne...