Der*die Leser*in begleitet den Hauptcharakter Prometheus auf einer Reise nach Dänemark, aber auch auf einer Reise quer durch seine Gefühlswelt. Prometheus hat seinen besten Freund Jakob an Krebs verloren und er selbst war der behandelnde Arzt. Mit einer neuartigen Therapiemöglichkeit wollte er ihn retten, vergebens. Von nun an lebt er mit unvorstellbaren Schuldgefühlen, sodass er vor seinem Leben flieht und einfach aufbricht. Von nun an beginnt die Reise.
Durch unterschiedliche zeitliche Ebenen erfährt der*die Leser*in immer mehr, wie es zum Tod des besten Freundes gekommen ist und auf der gegenwärtigen Ebene, wie Prometheus mit dem Tod umzugehen versucht. Durch die präzise, klare und damit für mich herausragende Sprache kann man völlig in die Gefühlswelt der Figur abtauchen und fühlt nahezu jede Gefühlsregung mit.
Insgesamt war mir die Geschichte zu einfach gestrickt und mir fehlten Wendepunkte und Spannungspunkte in der Handlung. Dennoch hat mich der Roman von der Sprache vollends überzeugt und gut unterhalten. Nach "Marianengraben" also ein weiteres lesenswertes Buch von Jasmin Schreiber.
Durch unterschiedliche zeitliche Ebenen erfährt der*die Leser*in immer mehr, wie es zum Tod des besten Freundes gekommen ist und auf der gegenwärtigen Ebene, wie Prometheus mit dem Tod umzugehen versucht. Durch die präzise, klare und damit für mich herausragende Sprache kann man völlig in die Gefühlswelt der Figur abtauchen und fühlt nahezu jede Gefühlsregung mit.
Insgesamt war mir die Geschichte zu einfach gestrickt und mir fehlten Wendepunkte und Spannungspunkte in der Handlung. Dennoch hat mich der Roman von der Sprache vollends überzeugt und gut unterhalten. Nach "Marianengraben" also ein weiteres lesenswertes Buch von Jasmin Schreiber.