Tödliche Rätsel und düstere Geheimbünde

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sonmi Avatar

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Der Thriller "Der Mentor" von Svenja Diel ist ein wahrer Spannungsgarant bis zur letzten Seite. Das weiße Cover mit dem Messer, das eine Wunde in Leder schneidet, vermittelt bereits eine düstere Atmosphäre, die sich im Buch fortsetzt.

Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Fund - zwei Frauenleichen, brutal abgeschlachtet und in einem Wald verscharrt. Die rätselhaften Zahlen I und III, eingeritzt in die Nacken der Opfer, sorgen für zusätzliche Gänsehaut. Einzige Ausnahme: Von der Leiche Nummer II fehlt jede Spur. Der Heidelberger Kommissar Jakob Krohn steht vor einem außergewöhnlichen Fall, der seine gesamte Erfahrung erfordert. Doch um dieser Herausforderung gerecht zu werden, benötigt er die Hilfe einer Sondereinheit des LKA München.

Hier kommt Nova Winter ins Spiel, eine eindrucksvolle Fallanalytikerin, die am liebsten im Alleingang ermittelt. Krohn und Winter müssen zusammenarbeiten, um das Rätsel zu lösen, denn die Spur führt zu einem studentischen Geheimbund und einem brutalen Täter, der gerade erst begonnen hat, zu töten.
Svenja Diel schafft es meisterhaft, den Leser in die finstere Welt des Bösen zu entführen. Die Geschichte enthält grausame Szenen, die nichts für schwache Nerven sind, und verleiht dem Thriller eine düstere und fesselnde Atmosphäre. Besonders beeindruckt der Schreibstil, der die Spannung konstant aufrecht erhält. Für Thriller-Liebhaber, die sich gerne auf eine nervenzerreißende Reise in die Abgründe des Verbrechens begeben, ist "Der Mentor" eine klare Empfehlung. Svenja Diel hat hier einen hochspannenden Thriller geschrieben, den man nicht so leicht aus der Hand legen kann.