Der Mondscheingarten

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
bookloverin Avatar

Von

Eines Tages kommt ein alter Mann in den Antiquitätenladen und überreicht Lilly eine alte Geige mit den Worten: Sie gehört Ihnen. Schneller als Lilly reagieren kann ist der Mann auch schon wieder verschwunden und Lilly bleibt mit dem Rätsel um die Geige allein. Mit Hilfe ihrer Freundin Ellen und dem Leiter der Faraday School of Music kommt Lilly dem Geheimnis nach und nach auf die Spur.

Zunächst klang das Buch sehr vielversprechend. Die Geschichte hat mich sehr in ihren Bann gezogen, ich wollte wissen, was aus Rose Gallway geworden ist, wie Helen Carter in den Besitz der Geige gelangt ist und vor allem warum der alte Mann der Meinung war, sie gehöre Lilly. Doch nach und nach hat mich das Buch enttäuscht. Ich fand zunächst nur den Schreibstil nicht schön. Es wirkte auf mich wie eine schlechte Übersetzung...naja, aber da war ich noch fasziniert von der Geschichte und wollte wissen, wie es weitergeht. Doch gegen Ende, war ich auch von der Story enttäuscht. Am Ende war es einfach zu viel des Guten. Achtung Spoiler! Nicht nur, dass die berühmte Geigerin Lillys Vorfahrin war (das konnte man natürlich ahnen), nein, am Ende stellt sich auch noch raus, dass Lilly und Ellen Cousinen sind. Viel zu viel für meinen Geschmack, dass hat mir das Buch entgültig verdorben. Ich bin echt enttäuscht und würde es nicht weiter empfehlen.