Inhalt
Die Antiquitätenhändlerin Lilly Kaiser bekommt völlig unerwartet eine alte Geige von einem ihr unbekannten Mann geschenkt. Sie möchte wissen, was es mit der Geige auf sich hat und warum ausgerechnet sie diese Geige bekommen hat, also beginnt sie sich auf eine spannende Forschungsreise zuerst nach England zu ihrer Freundin Ellen und später sogar nach Padang. Während ihren Forschungen macht sie sogar eine nette Bekanntschaft mit einem sehr attraktiven Mann, der ihr bei der Auflösung des Rätsels hilft...
Handlung
Kaum habe ich begonnen das Buch zu lesen, war ich schon mitten im Geschehen. Die Handlung wird spannend wiedergegeben, es gibt keine langweiligen Passagen oder unnötige Kapitel. An manchen Stellen war die Handlung ein wenig verwirrend, es gab einfach viele Handlungsstränge (Die Geige; die verschiedenen Familien; „Der Mondscheingarten“...). Allerdings werden alle diese Handlungsstränge gut aufgegriffen und auch „aufgelöst“. Leider gibt es im Buch doch etwas viele Zufälle und auch sehr viele hilfsbereite Menschen. Die Autorin versucht einige Unschlüssigkeiten auszubügeln, zum Beispiel kostet das ganze Gereise ja doch etwas Geld, da hilft die beste Freundin dann einfach mal aus, in der Realität wahrscheinlich nicht ganz so umsetzbar...
Protagonisten
Die Protagonisten werden sehr anschaulich dargestellt, man kann sie sich gut vorstellen und fühlt mit ihnen mit. Manche Randfiguren bleiben dennoch etwas blass. Auch die Landschaft hätte besser beschrieben werden können, mir viel es zunächst etwas schwer, wie ich mir das schöne Padang vorstellen soll.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch auf zwei Zeitebenen spielt: Einmal steht Lilly im Mittelpunkt, nämlich in der Gegenwart, und hundert Jahre zuvor dreht es sich mehr oder weniger um Rose. Vor allem Roses Geschichte hat mich berührt und mir besonders gut gefallen, es wurde sehr einfühlsam erzählt und auch ihr Charakter war sehr gut ausgebaut.
Sonstiges
Das Cover gefällt mir sehr gut, und auch die mit Blumen verzierten Seiten des Buches haben es mir angetan. Beim Lesen ist mir immer wieder aufgefallen, dass eine Landkarte sinnvoll gewesen wäre.
Fazit
Abschließen kann ich sagen, dass das Buch spannend zu lesen war und die Idee mit dem Geheimnis um ein Instrument mal was anderes ist, als die üblichen Gärten, Anwesen und alten Häuser. Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne Handlungen über zwei Zeitebenen liest und auf die Enthüllung von Familiengeheimnisse steht.
Die Antiquitätenhändlerin Lilly Kaiser bekommt völlig unerwartet eine alte Geige von einem ihr unbekannten Mann geschenkt. Sie möchte wissen, was es mit der Geige auf sich hat und warum ausgerechnet sie diese Geige bekommen hat, also beginnt sie sich auf eine spannende Forschungsreise zuerst nach England zu ihrer Freundin Ellen und später sogar nach Padang. Während ihren Forschungen macht sie sogar eine nette Bekanntschaft mit einem sehr attraktiven Mann, der ihr bei der Auflösung des Rätsels hilft...
Handlung
Kaum habe ich begonnen das Buch zu lesen, war ich schon mitten im Geschehen. Die Handlung wird spannend wiedergegeben, es gibt keine langweiligen Passagen oder unnötige Kapitel. An manchen Stellen war die Handlung ein wenig verwirrend, es gab einfach viele Handlungsstränge (Die Geige; die verschiedenen Familien; „Der Mondscheingarten“...). Allerdings werden alle diese Handlungsstränge gut aufgegriffen und auch „aufgelöst“. Leider gibt es im Buch doch etwas viele Zufälle und auch sehr viele hilfsbereite Menschen. Die Autorin versucht einige Unschlüssigkeiten auszubügeln, zum Beispiel kostet das ganze Gereise ja doch etwas Geld, da hilft die beste Freundin dann einfach mal aus, in der Realität wahrscheinlich nicht ganz so umsetzbar...
Protagonisten
Die Protagonisten werden sehr anschaulich dargestellt, man kann sie sich gut vorstellen und fühlt mit ihnen mit. Manche Randfiguren bleiben dennoch etwas blass. Auch die Landschaft hätte besser beschrieben werden können, mir viel es zunächst etwas schwer, wie ich mir das schöne Padang vorstellen soll.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch auf zwei Zeitebenen spielt: Einmal steht Lilly im Mittelpunkt, nämlich in der Gegenwart, und hundert Jahre zuvor dreht es sich mehr oder weniger um Rose. Vor allem Roses Geschichte hat mich berührt und mir besonders gut gefallen, es wurde sehr einfühlsam erzählt und auch ihr Charakter war sehr gut ausgebaut.
Sonstiges
Das Cover gefällt mir sehr gut, und auch die mit Blumen verzierten Seiten des Buches haben es mir angetan. Beim Lesen ist mir immer wieder aufgefallen, dass eine Landkarte sinnvoll gewesen wäre.
Fazit
Abschließen kann ich sagen, dass das Buch spannend zu lesen war und die Idee mit dem Geheimnis um ein Instrument mal was anderes ist, als die üblichen Gärten, Anwesen und alten Häuser. Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne Handlungen über zwei Zeitebenen liest und auf die Enthüllung von Familiengeheimnisse steht.