Eine Geige inspiriert zu einer spannenden Suche

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vindö50 Avatar

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Lilly Kaiser, Antiquitätenhändlerin in Berlin, bekommt überraschend von einem alten Mann eine Geige geschenkt, der darüber hinaus auch noch behauptet diese würde ihr gehören. Kurz darauf verschwindet er, ohne dass Lilly ihre Fragen stellen kann. Lilly vermutet eine besondere Geschichte um die Geige, denn sie findet darin ein Musikstück mit dem Titel Moonshinegarden. Lilly versucht mit ihrer in England lebenden Freundin Ellen, die Restauratorin alter Musikinstrumente ist, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Die spannende Suche gibt Lilly, die sich nach dem Tod ihres Mannes sehr zurückgezogen hat, wieder Auftrieb. Offensichtlich stammt die Geige von der Starviolinistin Rose Gallway, die plötzlich verschwand, später gelangte die Geige in den Besitz der begabten Violinistin Helen Carter. Beide Frauen haben auf Sumatra, damals eine niederländische Kolonie, ihre Karrieren begonnen, so dass ein großer Teil der Geschichte dort auch spielt. Wie hängt die Geschichte der beiden Frauen mit Lilly zusammen?

Es war das erste Hörbuch überhaupt, dass ich gehört habe und muss leider sagen, dass das Medium nicht so recht was für mich ist. Ich wurde einfach zu müde beim Zuhören, gerade auch durch die angenehme Stimme der Sprecherin, und es fiel mir daher schwer, den Handlungssträngen konzentriert zu folgen. Und auch mein Kopfkino funktioniert besser, wenn ich in eigenem Tempo durch die Geschichte blättere. Die Hörbuchfassung ist ja gekürzt, was sicher sinnvoll ist, aber „gekürzt“ hätte ich doch lieber selber durch ggf. überfliegen einiger langatmiger Passagen;-). Aber die Handlung hat mir gut gefallen, mit einer logischen Auflösung. Ich mag den Stil der Autorin, freue mich auch wieder auf das nächste Buch, aber zum Lesen.