Etwas enttäuscht

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campino246 Avatar

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Die Schmetterlingsinsel habe ich verschlungen und hatte deshalb große Erwartungen an dieses Buch. Leider bin ich etwas enttäuscht vom Mondscheingarten.
Lilly erhält auf geheimnisvolle Weise eine Geige mit einer eingravierten Rose. Aber warum soll die Geige ihr gehören? Sie macht sich auf die Suche nach dem oder der Besitzer/in. Ihr Weg führt sie nach London. Direkt im Flugzeug lernt sie Gabriel kennen. Sofort ist ihr klar, dass er etwas besonderes ist und ist dann auch traurig als sie sich am Flugzeug verabschieden. Aber wie es der Zufall so will, trifft sie ihn natürlich wieder und überwindet auch ihre Trauer um ihren verstorbenen Ehemann. Über verschlungene Wege findet sie auch die Lösung, warum die Geige ihr gehört.

Die Geschichte rund um Rose, die also in der Vergangenheit spielt, ist gut ausgearbeitet und macht viel Spaß beim Lesen. Lillys Geschichte finde ich teilweise langweilig. Man mag der Autorin irgendwann gerne mal zurufen: "Ja, ich weiß, dass sie noch trauert und noch nicht so weit ist. Aber Gabriel ist ja so toll!" Und am Ende kommen Sie dann doch zusammen.

Insgesamt gebe ich dem Buch 3 Sterne, weil es im Vergleich zum Vorgänger nicht ganz so gut ist.