Zum Inhalt:
Lilly, eine Antiquitätenhändlerin bekommt völlig überraschend eine Geige geschenkt. Ein alter Mann drückt sie ihr in die Hand und verschwindet sofort wieder. Lilly ist ratlos, warum gerade sie diese Geige geschenkt bekommen hat. Sie zieht ihre beste Freundin, die in London wohnt, zu Rate, die sich sehr gut mit diesen Instrumenten auskennt. Als die beiden Frauen auf Spurensuche sind und versuchen herauszufinden, wem die Geige mal gehört haben könnte, lernen sie Gabriel Thornton einen Musikexperten kenne, der Lilly auf Anhieb gefällt. Sie finden heraus, dass die Geige einst Rose gehörte, einer begnadeten Geigerin, die eines Tages spurlos verschwand. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche in der Vergangenheit und stoßen dabei auf eine tragische wie auch spannende Geschichte.
Meine Meinung:
"Der Mondscheingarten" ist ein wunderbar leichtes Buch, das auch von außen schon viel hermacht.
Corina Bomanns Schreibstil ist wirklich toll. Sie schafft es unglaublich gut, Lilly und vor allem auch Rose zum Leben zu erwecken. Besonders toll ist, dass die Geschichte sowohl in der Gegenwart, also zu Lillys Zeit als auch in der Vergangenheit zu Rose' Zeit spielt. Besonders die Szenen in der Vergangenheit, von denen ein großer Teil auf Sumatra spielt sind total beeindruckend geschildert. Es ist echt klasse, was man für einen tollen Einblick in das Leben von Rose bekommt. Diese Schilderungen machen die Geschichte total authentisch. Durch die abwechselnden Erzählungen in der Gegenwart und in der Vergangenheit ist die Geschichte richtig schön abwechslungsreich. Dass man hautnah mit erlebt, was Lilly praktisch durch Gespräche oder Zeitungsausschnitte erfährt ist klasse.
Auch die Liebesgeschichte, die die Autorin einbaut ist wirklich schön. Gabriel und Lilly nähern sich zunächst sehr langsam an. Man merkt als Leser zwar die ganze Zeit, dass da was in der Luft liegt, aber so richtig aufeinander zugehen, tun die beiden erst mal nur sehr vorsichtig, was aber sicher auch an Lillys Vergangenheit liegt. Doch genau solch zarte Annährungen gefallen mir richtig gut. Ob es ein Happy End gibt, will ich hier nicht verraten, das sollte jeder selbst lesen.
Beide sind tolle Persönlichkeiten, die total sympathisch sind und klasse beschrieben werden. Auch Lillys beste Freundin Ellen ist toll. Natürlich muss ich zugeben, dass die Personen alle schon sehr rund sind. Es gibt nicht wirklich jemand bösen oder eckigen. Doch trotz dieser Tatsache ist die Geschichte nicht nur eitel Sonnenschein. Sie hat durchaus ihre tragischen Momente, welche aber wunderbar in die Geschichte eingefädelt sind.
Auch an Spannung mangelt es der Geschichte nicht. Ich wollte zu jedem Zeitpunkt wissen, was es mit der mysteriösen Geige auf sich hat und warum Rose wohl vor so vielen Jahren verschwand. Zwar ging alles manchmal ein bisschen langsam vonstatten, sodass ich auch ab und an ein bisschen gebraucht habe um vorwärts zu kommen, was aber sicher zu großen Teilen auch an mir lag, da ich gerade sehr viel im Kopf habe. Aber genau für solche Zeiten ist das Buch genau das richtige. Wenn man mal nicht viel denken will, merkt, dass die eigenen Gedanken oft abschweifen, dass man nicht so richtig bei der Sache ist, dann ist dieses Buch echt super geeignet. Man kommt ohne große Schwierigkeiten wieder rein, wenn man mal ein paar Tage nicht gelesen hat und kann dem Geschehen ohne Probleme folgen. Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass das Buch seicht ist. Nein, es ist schlicht und einfach tolle leicht zu lesende Unterhaltungsliteratur, die zum Entspannen oder draußen in der Sonne liegen, genau den richtigen Stoff bietet.
Zuletzt muss ich vielleicht noch kurz etwas zur Optik des Buches sagen. Das Buch sieht sooooo soooo toll aus!!! Der bedruckte Buchschnitt ist ein absoluter Hingucker. Man möchte das Buch die ganze Zeit in der Hand halten und anschauen und gar nicht unbedingt aufschlagen! :P
Fazit:
Ein wunderbar leichtes Sommerbuch, dass zwar eine gewisse Tragik beinhaltet, aber letztendlich einfach schön zu lesen ist und einen zufrieden zurücklässt.
Lilly, eine Antiquitätenhändlerin bekommt völlig überraschend eine Geige geschenkt. Ein alter Mann drückt sie ihr in die Hand und verschwindet sofort wieder. Lilly ist ratlos, warum gerade sie diese Geige geschenkt bekommen hat. Sie zieht ihre beste Freundin, die in London wohnt, zu Rate, die sich sehr gut mit diesen Instrumenten auskennt. Als die beiden Frauen auf Spurensuche sind und versuchen herauszufinden, wem die Geige mal gehört haben könnte, lernen sie Gabriel Thornton einen Musikexperten kenne, der Lilly auf Anhieb gefällt. Sie finden heraus, dass die Geige einst Rose gehörte, einer begnadeten Geigerin, die eines Tages spurlos verschwand. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche in der Vergangenheit und stoßen dabei auf eine tragische wie auch spannende Geschichte.
Meine Meinung:
"Der Mondscheingarten" ist ein wunderbar leichtes Buch, das auch von außen schon viel hermacht.
Corina Bomanns Schreibstil ist wirklich toll. Sie schafft es unglaublich gut, Lilly und vor allem auch Rose zum Leben zu erwecken. Besonders toll ist, dass die Geschichte sowohl in der Gegenwart, also zu Lillys Zeit als auch in der Vergangenheit zu Rose' Zeit spielt. Besonders die Szenen in der Vergangenheit, von denen ein großer Teil auf Sumatra spielt sind total beeindruckend geschildert. Es ist echt klasse, was man für einen tollen Einblick in das Leben von Rose bekommt. Diese Schilderungen machen die Geschichte total authentisch. Durch die abwechselnden Erzählungen in der Gegenwart und in der Vergangenheit ist die Geschichte richtig schön abwechslungsreich. Dass man hautnah mit erlebt, was Lilly praktisch durch Gespräche oder Zeitungsausschnitte erfährt ist klasse.
Auch die Liebesgeschichte, die die Autorin einbaut ist wirklich schön. Gabriel und Lilly nähern sich zunächst sehr langsam an. Man merkt als Leser zwar die ganze Zeit, dass da was in der Luft liegt, aber so richtig aufeinander zugehen, tun die beiden erst mal nur sehr vorsichtig, was aber sicher auch an Lillys Vergangenheit liegt. Doch genau solch zarte Annährungen gefallen mir richtig gut. Ob es ein Happy End gibt, will ich hier nicht verraten, das sollte jeder selbst lesen.
Beide sind tolle Persönlichkeiten, die total sympathisch sind und klasse beschrieben werden. Auch Lillys beste Freundin Ellen ist toll. Natürlich muss ich zugeben, dass die Personen alle schon sehr rund sind. Es gibt nicht wirklich jemand bösen oder eckigen. Doch trotz dieser Tatsache ist die Geschichte nicht nur eitel Sonnenschein. Sie hat durchaus ihre tragischen Momente, welche aber wunderbar in die Geschichte eingefädelt sind.
Auch an Spannung mangelt es der Geschichte nicht. Ich wollte zu jedem Zeitpunkt wissen, was es mit der mysteriösen Geige auf sich hat und warum Rose wohl vor so vielen Jahren verschwand. Zwar ging alles manchmal ein bisschen langsam vonstatten, sodass ich auch ab und an ein bisschen gebraucht habe um vorwärts zu kommen, was aber sicher zu großen Teilen auch an mir lag, da ich gerade sehr viel im Kopf habe. Aber genau für solche Zeiten ist das Buch genau das richtige. Wenn man mal nicht viel denken will, merkt, dass die eigenen Gedanken oft abschweifen, dass man nicht so richtig bei der Sache ist, dann ist dieses Buch echt super geeignet. Man kommt ohne große Schwierigkeiten wieder rein, wenn man mal ein paar Tage nicht gelesen hat und kann dem Geschehen ohne Probleme folgen. Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass das Buch seicht ist. Nein, es ist schlicht und einfach tolle leicht zu lesende Unterhaltungsliteratur, die zum Entspannen oder draußen in der Sonne liegen, genau den richtigen Stoff bietet.
Zuletzt muss ich vielleicht noch kurz etwas zur Optik des Buches sagen. Das Buch sieht sooooo soooo toll aus!!! Der bedruckte Buchschnitt ist ein absoluter Hingucker. Man möchte das Buch die ganze Zeit in der Hand halten und anschauen und gar nicht unbedingt aufschlagen! :P
Fazit:
Ein wunderbar leichtes Sommerbuch, dass zwar eine gewisse Tragik beinhaltet, aber letztendlich einfach schön zu lesen ist und einen zufrieden zurücklässt.