Ein Thriller mit abgefahrenem Plot

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ayda Avatar

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Nachdem ich vor einigen Jahren Die Zelle und Der Murderpark gelesen habe und begeistert war, habe ich mich auf das neue Buch von dem sympathischen Autor Jonas Winner gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Eine sehr interessante und gruselige Idee, das Erbe gewinnen zu lassen; vor allem wenn um 70 Millionen Euro geht!
Schauplatz ist eine Insel mitten im Winter in Berlin in einer Villa, das klingt doch schon mal sehr düster.
In der Handlung geht es um Hedda Laurent, die leider verstirbt und ein Nachlass für Ihre Angehörigen hinterlässt. Interessant ist vor allem auch der eine Sohn Theo, der sein Geld mit Pokern verdient, er hatte schon lange kein Kontakt mehr zur Familie.
Ihre Kinder und ihr Bruder kommen somit nach Berlin um sich von ihr zu verabschieden. Benachrichtig wurden sie von dem Notar Nowotny, der für die Verkündung des Testaments zuständig ist.
Allerdings verläuft es nicht so wie man es sich vorstellt, in dem Testament ist nicht wie gewohnt geregelt wer welchen Anteil bekommt, sondern ein Spiel mit 27 Aufgaben soll das klären wer das Gesamtvermögen von 70 Millionen Euro erhalten soll. Ein Alptraum für die Kinder und den Bruder von Hedda, und die Spiele habe es in sich, und es wird von Spiel zu Spiel gefährlicher...Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Der Schreibstil von Jonas Winner ist wie immer super zu lesen und man fliegt nur durch die kurzen spannenden Kapitel. Es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit und man erfährt, was damals passiert ist und somit kann man als Lesende mit rätseln und spekulieren wer hinter diesem Spiel steckt.
Fazit: Ein sehr spannender, unterhaltsamer Thriller, der bis zum Ende Wendungen offen hält. Mich hat er begeistert und ich freue mich noch weitere Bücher vom Autor zu lesen!