interessante Idee, zu viele Zeitsprünge

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dandyo Avatar

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Bei „ Der Nachlass – Für Rache ist es nie zu spät“ von Jonas Winner handelt es sich um einen Thriller.

Am Anfang des Buches befindet sich der Stammbaum von Heddas Familie. Sehr wichtig für mich, da ich mir Namen und wer zu wem gehört immer schwer merken kann.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Die Kapitel lassen sich flüssig lesen und enden immer dann, wenn es am spannendsten ist.

Mit dem Aufbau der Geschichte hatte ich Probleme. Zwar steht über den Kapiteln, das Datum/ die Zeit, wie 1963, 38 Stunden vor Totensonntag, dann geht es weiter mit 6 Monaten vor Totensonntag usw. Hier waren mir die Zeitsprünge zu groß und zu durcheinander.

Die Aufgaben sind interessant und spannend erzählt. Ich war immer sehr neugierig, wie sie gemeistert werden und ausgehen.

Das Handeln der Protagonisten habe ich mit Begeisterung verfolgt. Wie kann sich ein Mensch verändern, egoistischer werden , wenn es um das große Geld geht. Der Autor hat dies in meinen Augen sehr realistisch dargestellt.

Die Plotidee hat mir sehr gut gefallen. Wäre das Durcheinander mit der Zeit nicht gewesen..