Konnte mich nicht überzeugen

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ladybug_liest Avatar

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Wir erleben hier in diesem Thriller die Familiengeschichte der Geschwister Theo, Sophia, Patricia und Jannick. Mittlerweile alle erwachsen haben sie untereinander nicht sonderlich Kontakt gehalten.
Ihre Mutter Hedda liegt im Sterben und hat nochmals ihre Kinder zu sich gerufen, um Abschied zu nehmen. Sie hinterlässt ein Testament mit einer bösen Überraschung, denn nur einer der ganzen Familienmitglieder erhält alleinig das Erbe, der Sieger der 27 Aufgaben. Anfangs noch harmlos beginnend werden die Aufgaben immer blutiger…..

Voll hoher Erwartung bin ich in dieses Buch eingestiegen und war zu Beginn auch sehr gefesselt. Sehr geschickt ließ der Autor die gesamte Familie in die Geschichte übersichtlich einfließen und so konnte man schon nach kurzer Zeit alle Familienmitglieder zuordnen. Auch die Idee um den Wettkampf des Erbes fand ich gelungen allerdings scheiterte es für mich hier an der Umsetzung. Die ständigen Zeitsprünge und fehlende Zuordnung sorgte bei mir für Verwirrung und ich musste des Öfteren mal kurze zurückblättern, um den Überblick nicht zu verlieren. Ich konnte auch zu keinem der Protagonisten eine Beziehung aufbauen, selbst bei Theo, der für mich als Hauptcharakter herausstach fand ich keine Sympathie. Auch die Umsetzung der Aufgaben und die Ausführung der einzelnen Mitglieder fand ich persönlich zu „oberflächlich“ und einfach nur „Gefühlskalt“ … wirkte etwas überzogen und realitätsfremd.

Mein Fazit:
Gute Idee allerdings scheiterte meine Begeisterung an der Umsetzung und vor allem Darstellung. Von mir deshalb 3 Sterne.