Nun ja

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markusk Avatar

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Eine verstorbene Mutter, deren vier Kinder, Partnern und deren Kindern... bilden ein durchaus spannendes Setting auf einer Insel, in einer großen Villa.

Insgesamt 27 Aufgaben sind zu erfüllen, um das Erbe der verstorbenen Hedda anzutreten. Was kann da schon passieren??

Leider zu wenig, wie ich fand. Die Aufgaben hatten für meinen Geschmack zu wenig Gewicht und fanden mehr "nebenbei" statt. Hätte es toll gefunden, wenn die Aufgaben einen individuellen Bezug zu den Kindern/ Partnern/ Enkel gehabt hätten. Das hätte dem Ganzen mehr Tiefe und... Intensität verliehen.

Die Charaktäre empfand ich als recht oberflächlich gezeichnet. Dafür waren es auch recht viele Personen. Zehn mögliche Erben, Hedda, deren Mann, ein Zwillingsbruder, ein Notar und ein Mann aus der Vergangenheit.

Die Auflösung der Geschichte... hm... ohne viel spoilern zu wollen (an dieser Stelle nicht weiterlesen, wenn DER NACHLASS oben auf dem SUB liegt), erinnerte mich an das Ende von SAW #1. Wirkte aber sehr konstruiert und, naja, wenig glaubwürdig.

Schade, hätte gerne Besseres geschrieben! Das bisher Gelesene von Jonas Winner (MURDER PARK, DIE ZELLE) hatte mir gut gefallen! Naja, das hier eben nicht so. Ist aber auch nicht schlimm :)