wenig Spannung

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suse010880 Avatar

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Hedda Laurent ist gestorben. Die Familie ist in Trauer vereint: Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um Abschied zu nehmen. Doch bei der Testamentseröffnung erleben sie eine böse Überraschung. Nur einer der Anwesenden wird Heddas beträchtliches Vermögen erben. Wer der Glückliche ist, soll ein Wettkampf entscheiden. 27 Aufgaben müssen die Angehörigen bewältigen. Nur einer kann gewinnen. Doch was ganz harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf. Und das Spiel wird gefährlich ...


Der Autor:

Jonas Winner wuchs in Berlin, Rom und den USA auf und studierte in Deutschland und Frankreich. Nach seiner Promotion über Spieltheorie arbeitete er zehn Jahre lang als Fernsehjournalist, danach folgten Drehbücher fürs deutsche Fernsehen und Romane. Besuchen Sie Jonas Winner auf jonaswinner.com und Facebook.


Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da sich die Geschichte sehr gut anhört. Den Autor kenne ich zwar, hatte aber vorher noch nie was von ihm gelesen. Gerne wollte ich ihn mit diesem Buch kennenlernen. Erstmal möchte ich zu dem positiven kommen. Der Schreibstil dieses Buches ist wirklich gut. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen und man ist schnell durch. Auch die Handlung war super ansprechend, obwohl es mich schon an ein anderes Buch erinnert. Dennoch finde ich, jeder Autor hat ja seine eigene Note und daher ist das für mich kein Kritikpunkt.


Die Personen waren mir alle durchweg unsympathisch, das kann natürlich auch daran liegen, das der Autor sich nicht besonders viel Mühe gegeben hat sie ins rechte Licht zu rücken. Die Handlung ist wie gesagt leicht zu lesen, doch leider hat auch die Spannung darunter gelitten. Die Aufgaben waren nicht sehr originell und überhaupt hatte das Buch für mich nicht besonders viele Aha Momente.


Ich habe gehört das es nicht sein bestes sein soll, möchte also daher noch ein anderes von ihm lesen. Es ist kein Buch was ich in meinem Regal haben muss, was aber auch nicht das schlechteste ist was ich je gelesen habe. Ein solider Roman den man schnell mal zwischendurch lesen kann. Wenn man es nicht tut, hat man aber auch nichts verpasst.