Ungeahnt hastig stellen sich der Leserin die Härchen auf, während die Geschichte noch im Prolog verweilt. Erstaunlich, wie gierig man das Lesetempo erhöht. Urängste werden direkt bedient und spannungsvolle Erwartungen kommen gleich auf ihre Kosten.
Die Augenlider wandern Richtung Stirn, als ob man dadurch besser sieht, als ob man mehr sieht, als da schwarz auf weiß geschrieben steht. Mann will es wissen!
Die Autorin beschreibt in lebendigen Bildern. Düfte entgegen solchen, die man atmen möchte, entgegen gemütlicher Raumatmosphäre und entgegen dem Leben. Groteske Emotionen werden auf greifbare Art vermittelt.
Sie stellt die Leserin sehr schnell und vollkommen mitten in den Raum, neben das Bett des ersten Individuums ohne Herzschlag, während das Leserinnenherz doch bereits heftigeren Rhytmus anschlägt.
Die eigene Wirklichkeit verblasst bald. So soll es beim Lesen sein, oder? Dazu versinkt man in der Sofaecke bei Kerzenschein oder am Ende unter der sicheren Bettdecke. Den Alltag raus und hinein in die Geschichte.
Ganz bald empfindet man Geruch, Emotionen und Not dem Helden gleich.
Und schon stellt sich die Frage: Held oder Antiheld? Wen lernt man hier kennen?
Ich frage mich aber doch, kann die Spannung wirklich auf dem so rasch erklommenen Gipfel gehalten werden? In welchem Buch lernt man bis zur Seite 40 bereits den Bösewicht kennen? Aber welches Buch hat einen schon vor Seite 40 so sehr gefangen, dass man bedarf, es eilig zu erkunden?
Groteske Szenarien werden thematisiert. Einschlägige Autoren des Genres verwenden im Prolog einen Vorgriff auf den Höhepunkt der Dramaturgie. Doch ist man den Plot Twist gewohnt, man sucht ihn, braucht ihn, um die Story zu treiben, an ihr festzuhalten und das Interesse zu behalten.
Ich denke man darf deshalb sehr gespannt sein, wie die Autorin es löst, was Sie sich dabei denkt, so früh aufzudecken oder tut sie es gar nicht?
Ich bin sehr gespannt. Ziel erreicht, liebe Autorin: Ich möchte es herausfinden!
Die Augenlider wandern Richtung Stirn, als ob man dadurch besser sieht, als ob man mehr sieht, als da schwarz auf weiß geschrieben steht. Mann will es wissen!
Die Autorin beschreibt in lebendigen Bildern. Düfte entgegen solchen, die man atmen möchte, entgegen gemütlicher Raumatmosphäre und entgegen dem Leben. Groteske Emotionen werden auf greifbare Art vermittelt.
Sie stellt die Leserin sehr schnell und vollkommen mitten in den Raum, neben das Bett des ersten Individuums ohne Herzschlag, während das Leserinnenherz doch bereits heftigeren Rhytmus anschlägt.
Die eigene Wirklichkeit verblasst bald. So soll es beim Lesen sein, oder? Dazu versinkt man in der Sofaecke bei Kerzenschein oder am Ende unter der sicheren Bettdecke. Den Alltag raus und hinein in die Geschichte.
Ganz bald empfindet man Geruch, Emotionen und Not dem Helden gleich.
Und schon stellt sich die Frage: Held oder Antiheld? Wen lernt man hier kennen?
Ich frage mich aber doch, kann die Spannung wirklich auf dem so rasch erklommenen Gipfel gehalten werden? In welchem Buch lernt man bis zur Seite 40 bereits den Bösewicht kennen? Aber welches Buch hat einen schon vor Seite 40 so sehr gefangen, dass man bedarf, es eilig zu erkunden?
Groteske Szenarien werden thematisiert. Einschlägige Autoren des Genres verwenden im Prolog einen Vorgriff auf den Höhepunkt der Dramaturgie. Doch ist man den Plot Twist gewohnt, man sucht ihn, braucht ihn, um die Story zu treiben, an ihr festzuhalten und das Interesse zu behalten.
Ich denke man darf deshalb sehr gespannt sein, wie die Autorin es löst, was Sie sich dabei denkt, so früh aufzudecken oder tut sie es gar nicht?
Ich bin sehr gespannt. Ziel erreicht, liebe Autorin: Ich möchte es herausfinden!