Spannungsarmer Krimi

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froschman Avatar

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Immer wieder steigt in einer norwegischen Kleinstadt ein Täter in der Nacht in Wohnungen ein und bedroht den alleinstehenden Bewohner mit einer Faustfeuerwaffe, spannt den Hahn, aber bisher ist noch kein Schuss gefallen. Am Fenster bleibt ein post-it mit einer dreistelligen Zahl zurück, der Täter entkommt unerkannt. Eddie Feber ist als Kommissar auf diese Fälle angesetzt, kann aber noch keine Schlüsse aus den Zahlenkombinationen ziehen. Wann wird es den ersten Todesfall geben?
Ganz in der Nähe lebt der achtzehnjährige Meidel Johnson bei seinem Großvater Lennart in einem kleinen Haus. Doch jetzt ist der Lennart gestorben. Seine Mutter ist in einer psychiatrischen Einrichtung, der Vater seit beinahe vier Jahren im Gefängnis und soll in einem Monat entlassen werden. Und Meidel hat Angst vor seinem gewalttätigen Vater.
Dieser Krimi von Karin Fossum hat mich nicht erreicht, das Buch war zwar leicht zu lesen, aber der Inhalt war doch etwas flau und konnte mich nicht fesseln. Die Ermittlungen spielen eher eine Nebenrolle, auch wenn der Kommissar Feber authentisch dargestellt wird. Für mich ein eher durchwachsenes Buch mit wenig Spannung!