zwischenmenschliches im Vordergrund

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urmeli Avatar

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Meidel Johnson ist erst 18 Jahre alt als er seinen Großvater Lennart tot vorfindet. Vier Jahre lang war Lennart seine einzige Bezugsperson, sein Vater Roger sitzt in Haft, seine Mutter Tanja lebt in der Psychiatrie. Meidel ist klein und schwach, er lebte immer sehr zurückgezogen, er hat fremde Menschen gemieden. Da er nun selbst für alles zu sorgen hat muss er das Haus verlassen. Er setzt sich in den Rollstuhl seines Opas und entdeckt, dass er als Behinderter, obwohl er sehr gut laufen kann, Vorteile und Aufmerksamkeit genießt. Als er im Haus einen Revolver findet sucht er geöffnete Fenster um dort nachts einzusteigen und seinen Opfern vorzuhalten. Er hinterlässt jedes Mal eine dreistellige Zahlenkombination, die die Polizei vor Rätsel stellt. Der zuständige Ermittler ist der achtfache Vater Eddie Feber, bei dem es zu Hause turbulent zu geht. Seine Frau Carmen ist als Krimiautorin häufig in ihrer eigenen Welt, die Kinder nehmen gerne an den Ermittlungen teil.
Der Kriminalroman ist sehr psychologisch aufgebaut, das Zwischenmenschliche steht im Vordergrund. Darunter leidet die Spannung und vieles ist vorhersehbar.