Bienvenue dans le Cirque des Rêves

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bovary Avatar

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Der Einstieg in diese Geschichte finde ich schon fantastisch: Ein Zirkus, welcher unangekündigt in die Stadt kommt, nur aus Schwarz-Weissen Zelten besteht und nur nachts geöffnet hat und der Leser wird direkt angesprochen und fühlt sich in den Zirkus hineingezogen.

Dann fängt die eigentliche Geschichte an: Inn New York im Feburar 1873 lernt der Zauberkünstler Prospero (eigentlich Hector Bowen) seine 5-jährige Tochter Celia kennen. Ihre Mutter scheint gestorben zu sein und Prospero hat sie wohl vorher noch nie gesehen. Celia hat telekinetische Fähigkeiten, diese will Prospero für einen Wettstreit nützen. Was auch noch wichtig ist: Prospero ist ein echter Zauberer

In London im Oktober 1873 treffen sie auf einen Herrn Namens "Alexander", den Prospero kennt. Auch er ist ein echter Zauberer. Sie gehen einen Wettstreit ein, bei dem Celia zum Lehrling von Prospero wird und von nun an eine Narbe am rechten Ringfinger trägt durch einen Ring von "Alexander".

Ein Jahr später im Januar 1874 hat auch "Alexander" seinen Lehrling gefunden: einen 9-jährigen Waisenjungen, dessen Name aber nicht genannt wird.

1875-1880 erfährt man abwechselnd, was die Kinder so lernen. Wobei Prospero auf eine Art ziemlich grausam mit seiner Tochter umgeht und "Alexander" den jungen nur mit Wissen vollstopft aber keine Fragen beantwortet und gefühlsmässig auch ziemlich kalt ist. Der Junge bekommt am Schluss der LP durch Prosperos Ring eine gleiche Narbe wie Celia.

Der Zauberwettreit kann also beginnen...

Ich freue mich schon lange sehr auf dieses Buch. Ich denke, es könnte sich zu einer Mischung aus Romeo und Julia (Prospero stammt aus Shakespears "Sturm"), The Prestige und Das Kabinett des Dr. Parnassus entwickeln.