Celia

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murmel Avatar

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 Ein Cirkus kommt in die Stadt, der nur nachts geöffnet hat. Die Zelte sind schwarz, weiß gestreift, ebenso wie der Boden auf dem sie stehen. Hier bekommen die Träume ihren Platz und so heißt der Cirkus auch.  

Ein Rückblick in die Vergangenheit: der große Zauberer Prospero bekommt Besuch von seiner Tochter. Sie ist bei dem Rückblick fünf Jahre alt und was mich besonders freut, sie heißt Celia - wie meine Tochter! Deshalb habe ich diese Leseprobe mit besonders viel Freude gelesen. Leider geht es der Celia im Buch nicht immer so gut. Sie wird von ihrem Vater zur Zauberin ausgebildet. Dabei geht es recht streng zu. Als Prospero auch noch eine Wette mit einem Kollegen eingeht, der nun auch anfängt ein Kind auszubilden, werden die Unterrichtsmetoden noch schlimmer. Auf Celias Gefühle wird keinerlei Rücksicht genommen!

Das Cover ist interessant. Der Titel gibt einen guten Vorgeschmack. Die Schreibweise in der "Du"- Form ist selten. Auch die immer wieder "über die Seiten huschenden Wörter" - ich meine die plötzlich fettgedruckten Wörter, sind sehr interessant. Die Autorin hat ein gutes Händchen für Fantasie.