Der Nachtzirkus

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mojoh Avatar

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Gott sei Dank habe ich ein zweites Mal angefangen, diese Leseprobe zu lesen. Beim ersten Mal habe ich 2-3 Seiten gelesen und gedacht: Ok, nicht mein Buch. Dann habe ich die 26 Seiten mal kurz heruntergescrollt und stolperte über die Unterhaltung zwischen Alexander und Prospero, las einige Zeilen und war gefangen. Danach scrollte ich wieder zum Anfang und las die komplette Leseprobe und ... wollte unbedingt weiterlesen.

Also, nach dem beschriebenen schwierigen Einstieg öffnete sich mir die faszinierende Welt der Magie, in der Celia, ihr Vater und Lehrmeister, der Zauberer oder eher Magier Prospero, ein noch namenloser Waisenjunge und dessen geheimnisvoller Lehrer Alexander offenbar die Hauptrollen spielen. Die Autorin wählt ein geschicktes Mittel, um den Leser zu fesseln: Eine geheimnisvolle, nebulös gestaltete Wette zwischen den beiden sonderbaren Magiern, von der nur klar ist, dass sie auf einen Wettstreit der Kinder hinausläuft. Welcher Art dieser Wettkampf sein soll bleibt weitestgehend im Dunkeln verborgen einzig der Einsatz ist klar: Es geht um die Kinder. Im weiteren Verlauf wird die Lehrzeit der beiden nur angedeutet und selbst die beiden Kontrahenten werden im Unklaren über die ihnen bevorstehende Aufgabe gelassen.

Ich reihe mich in die Schar der Neugierigen und Verzauberten ein und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht ... mich hat die Autorin mit ihrem Debutroman bereits gefangen.