Der Nachtzirkus

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jam Avatar

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Zwei Zauberer treten in einen Wettstreit, beide erziehen einen Schüler, einer davon sogar seine eigenen Tochter, damit diese dann in einem Wettstreit um Leben und Tod gegeneinander antreten können.

 

Die LP beginnt sanft, mit einer blumigen Beschreibung des Cirque des Rêves, in der der Leser direkt angesprochen wird, sehr schön, brachte mich zum Träumen – um mich dann jäh in einem Albtraum erwachen zu lassen.

Kaum sind die Schüler ausgesucht, beginnt die Beschreibung, wie die Kinder gelehrt werden, ohne ein liebes Wort, ohne Körperkontakt, mit auf geritzten Fingern und Tauben, denen der Hals umgedreht wird.
 

So gut mir der Anfang gefallen hat, so sehr schockierte mich der weitere Verlauf. Ich habe ein Kind in dem Alter, in dem Celias Unterricht beginnt und habe noch einen Knoten im Hals von den Unterrichtsmethoden.
 

Laut Klappentext verlieben sich ja die beiden, die gegeneinander kämpfen sollten, ineinander, so hoffe ich, dass der Wind sich wieder dreht.
 

So gern ich Krimis und Thriller lese und dabei kein Problem habe, so sehr verabscheue ich Beschreibungen über Gewalt an Kindern, vor allem bei diesem Buch ging es mir sehr unter die Haut, ich weiß nicht warum, aber es hat einen Nerv getroffen.
 

Deshalb von mir ein klares „Ich weiß nicht“ zu diesem Buch!