Die magische Welt des Zirkus

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bücherschlinger Avatar

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Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch neue Ideen für Bücher gibt, ob es Geschichten gibt, die noch keiner nieder geschrieben hat. Bei diesem Buch habe ich das Gefühl, dass es einfach neu und anders ist. 

Wir werden in die magische Welt des Zirkus eingeführt und hinter die Kulissen der Magie. Ganz bezaubernd ist schon der Einstieg, bei dem sich die Autorn an den Leser richtet. Als würden wir nun selbst von dem Zirkus träumen, taucht der Leser in die Geschichte ein.

In einem schnellen Wechsel wird zwischen Celia und einem Jungen erzählt, die sich später einmal in einer Art Spiel wiederfinden werden und aufgrund einer Wette gegeneinander antreten. Man erfährt zunächst mehr von Celia, wie sie zu ihrem Vater, dem Zauberer Prosperos kam und von ihm unterrichtet wird. Das Verhältnis scheint nicht sehr liebevoll zu sein, sondern der Vater zielt nur darauf ab, dass seine Tochter die Wette gewinnt.

Ungewöhnlich, aber doch sehr ansprechend, ist es, dass die Geschichte im Präsens geschrieben ist. Die vielen Dialoge machen den Inhalt noch spannender und lebendiger. Der Schreibstil ist für mich noch schwer in Worte zu fassen, aber es liest sich auf jeden Fall sehr gut.

Das Cover ist wie die Geschichte mystisch, magisch und einladend. Eine tolle Leseprobe, die Einblicke in einen sicher sehr gelungenen Fantasyroman gibt.