Ein Wettstreit auf Kinderrücken ausgetragen

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lerchie Avatar

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Ein Zirkus kommt in die Stadt, plötzlich ohne Vorankündigung. Und was das Seltsamste ist: Er hat nur in der Nacht geöffnet. Vor der ersten Nacht stehen viele Neugierige in der Schlange vor dem Eingang. Und dann geht es los: Viele Lichter erstrahlen, und es erscheint ein Schild auf dem sich ein Schriftzug bildet: Le Cirque de Réves – Der Zirkus der Träume wie eine Mutter für ihre Tochter übersetzt.

Ein Rechtsanwalt gibt beim Direktor des Zirkus‘ ein Mädchen ab. An ihrem Mantel ist ein Brief befestigt. Und als er ihr in die Augen sieht, sehen ihn die Augen des Zauberers an. Als Prospero das Mädchen sieht, weiß auch er, dass sie seine Tochter ist. Und er beginnt, sie zu unterrichten. Viele Zauberkunststücke bringt er ihr bei. Und dann lädt er seinen Freund zu einem Duell ein: Das Mädchen gegen jemanden, den sein Freund aussuchen und ausbilden soll.  Celia, so heißt die Kleine, bekommt einen Ring, der am Finger schrumpft und schließlich verschwindet, nur eine Narbe bleibt zurück.

Auch der Mann, der sich Alexander nennt, bildet ein Kind, das er gesucht und gefunden hat, aus. Einen Jungen. Eines Tages geht er mit ihm in eine Zaubervorstellung, in der nur billige Zaubertricks vorgeführt werden. Dann darf er sich Prosperos Vorstellung anschauen, die sehr viel hochwertiger ist. Und er erkennt den Unterschied.  Auch er erhält den Ring, den Prospero seinem Ausbilder mitgegeben hat. Und  auch hier schrumpft dieser und lässt nur eine Narbe zurück.

Warum der Zauberer Prospero seiner Tochter die Fingerkuppen aufritzt, sie zuheilen lässt, und sie wieder aufritzt, habe ich nicht verstanden, aber das ergibt sich vielleicht oder bestimmt aus dem Buch. Genauso warum sie hinter den Kulissen sitzt und weint, während Prospero auf der Bühne im Applaus badet…

Im Klappentext liest man, dass der Zirkus wie schon gesagt, ohne Ankündigung kommt und nur bei Nacht geöffnet hat. Um Ein Freudenfeuer herum scharen sich fantastische Zelte. Doch hinter den Kulissen findet der Wettbewerb zweier verfeindeter Magier statt. Sie bereiten ihre Kinder darauf vor, zu vollenden, was sie selber nie geschafft haben: Den Kampf auf Leben und Tod zu entscheiden. Doch dann geschieht etwas, was nicht vorherzusehen war: Celia und Marco verlieben sich rettungslos ineinander. Sie sind von ihren Vätern unlösbar an den Zirkus und den tödlichen Wettstreit gebunden, ringen verzweifelt um ihre Liebe, ihr Leben und eine traumhaft Welt, die für immer unterzugehen droht. So der Klappentext.

Die Leseprobe lässt sich leicht und flüssig lesen. Auch wenn ich nicht6 alles, was da so passiert ist, verstanden habe, so interessiert mich doch, ob die beiden ihre Liebe retten können, von der in der Leseprobe natürlich noch nichts zu lesen ist. Ich würde das Buch gerne weiterlesen.