"Ihr seid beide Feiglinge. Ihr kämpft durch Stellvertreter, weil ihr zu feige seid, um euch direkt herauszufordern. Ihr habt Angst, dass ihr versagt und niemandem die Schuld dafür in die Schuhe schieben könnt."
Marco und Celia könnten unterschiedlicher nicht sein, und doch haben sie eines gemeinsam: Sie beide werden von Magiern großgezogen mit dem Ziel, sie auf einen Wettstreit gegeneinander vorzubereiten. Schauplatz soll dabei ein Zirkus sein - aber nicht irgendein normaler Zirkus, sondern "Le Cirque des Rêves", der Zirkus der Träume, welcher ohne Vorankündigunggen von einem Ort zum nächsten reist und nur in der Nacht für Besucher geöffnet ist. Während Celia und Marco so zu Figuren in einem Spiel ihrer Lehrmeister werden, dessen Regeln sie nicht verstehen, tritt das Unausweichliche ein: Sie verlieben sich ineinander...
Das Wichtigste vorweg: Ich weiß nicht, warum dieses Buch so lange ungelesen in meinem Regal stand. Hätte ich auch nur erahnt, wie gut es mir gefallen würde, hätte ich es schon vor langer Zeit gelesen!
Protagonisten sind Celia und Marco, sowie ein Junge namens Bailey, der im weiteren Verlauf der Geschichte sehr wichtig wird. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, das wäre zu viel gespoilert. Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich alle Protagonisten sehr gerne mochte! Erzählt wird zunächst in zwei Zeitebenen: Während die Geschehnisse um Celia 1873 beginnen, betritt Bailey 1897 das Spielfeld. Beide Erzählstränge wechseln sich ab und nähern sich dabei zeitlich wie räumlich einander immer weiter an; den größten Teil machen die Handlungen um Celia und Marco aus. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Episoden, in denen der Leser selbst angesprochen und durch den Zirkus geführt wird. Die Geschichte ist insgesamt betrachtet in 5 Teile gegliedert, vorangestellt sind immer Zitate einiger Personen aus dem Buch.
Die Erzählweise sowie den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. Es ist eine oft sehr bildliche Sprache, die es ermöglicht, dass man sich schnell in die Geschichte einfühlen kann, da Vieles genau und ausführlich beschrieben wird, ohne dass es mir auch nur ein einziges Mal zu viel wurde.
Der Idee hinter der Geschichte stand ich zunächst etwas skeptisch gegenüber, jedoch hatte mich das Buch schon nach wenigen Seiten so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich es am liebsten komplett am Stück gelesen hätte! Ich hatte zunächst mit noch mehr Fantasy-Elementen gerechnet, muss nun aber sagen, dass es genau das richtige Maß war - die Magie ist hier etwas, was den meisten verborgen bleibt und sich nur ganz wenigen eröffnet, gerade dadurch haftet ihr etwas Geheimnisvolles, "Zauberhaftes" an. Eigentlich ist es mehr eine "Zaubergeschichte" als ein Fantasy-Buch.
Fazit: Ein wunderbares Buch! Ich habe es sehr genossen. Es war ganz anders, als ich erwartet hatte, aber ich bin froh, dass es genau so war wie es eben war! Ein Buch, dass ich definitiv noch lange im Gedächtnis behalten werde und dass noch eine Weile in meinem Kopf nachhallen wird. Ganz klare Leseempfehlung!
Marco und Celia könnten unterschiedlicher nicht sein, und doch haben sie eines gemeinsam: Sie beide werden von Magiern großgezogen mit dem Ziel, sie auf einen Wettstreit gegeneinander vorzubereiten. Schauplatz soll dabei ein Zirkus sein - aber nicht irgendein normaler Zirkus, sondern "Le Cirque des Rêves", der Zirkus der Träume, welcher ohne Vorankündigunggen von einem Ort zum nächsten reist und nur in der Nacht für Besucher geöffnet ist. Während Celia und Marco so zu Figuren in einem Spiel ihrer Lehrmeister werden, dessen Regeln sie nicht verstehen, tritt das Unausweichliche ein: Sie verlieben sich ineinander...
Das Wichtigste vorweg: Ich weiß nicht, warum dieses Buch so lange ungelesen in meinem Regal stand. Hätte ich auch nur erahnt, wie gut es mir gefallen würde, hätte ich es schon vor langer Zeit gelesen!
Protagonisten sind Celia und Marco, sowie ein Junge namens Bailey, der im weiteren Verlauf der Geschichte sehr wichtig wird. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, das wäre zu viel gespoilert. Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich alle Protagonisten sehr gerne mochte! Erzählt wird zunächst in zwei Zeitebenen: Während die Geschehnisse um Celia 1873 beginnen, betritt Bailey 1897 das Spielfeld. Beide Erzählstränge wechseln sich ab und nähern sich dabei zeitlich wie räumlich einander immer weiter an; den größten Teil machen die Handlungen um Celia und Marco aus. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Episoden, in denen der Leser selbst angesprochen und durch den Zirkus geführt wird. Die Geschichte ist insgesamt betrachtet in 5 Teile gegliedert, vorangestellt sind immer Zitate einiger Personen aus dem Buch.
Die Erzählweise sowie den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. Es ist eine oft sehr bildliche Sprache, die es ermöglicht, dass man sich schnell in die Geschichte einfühlen kann, da Vieles genau und ausführlich beschrieben wird, ohne dass es mir auch nur ein einziges Mal zu viel wurde.
Der Idee hinter der Geschichte stand ich zunächst etwas skeptisch gegenüber, jedoch hatte mich das Buch schon nach wenigen Seiten so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich es am liebsten komplett am Stück gelesen hätte! Ich hatte zunächst mit noch mehr Fantasy-Elementen gerechnet, muss nun aber sagen, dass es genau das richtige Maß war - die Magie ist hier etwas, was den meisten verborgen bleibt und sich nur ganz wenigen eröffnet, gerade dadurch haftet ihr etwas Geheimnisvolles, "Zauberhaftes" an. Eigentlich ist es mehr eine "Zaubergeschichte" als ein Fantasy-Buch.
Fazit: Ein wunderbares Buch! Ich habe es sehr genossen. Es war ganz anders, als ich erwartet hatte, aber ich bin froh, dass es genau so war wie es eben war! Ein Buch, dass ich definitiv noch lange im Gedächtnis behalten werde und dass noch eine Weile in meinem Kopf nachhallen wird. Ganz klare Leseempfehlung!