Der namenlose Tag

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sabiene Avatar

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Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt auf diesen Krimi.
Das Cover ist ansprechend gestaltet und greift auch mit seiner Leichtigkeit den inneren Zwiespalt des Kommissars bildlich auf.
Beim Lesen allerdings wurde es für mich mühsam.
Die Leseprobe hat bereits den größten Teil der Handlung vorweggenommen, nämlich das sich der Vater mit dem Selbstmord seiner Tocher nicht abfinden will und daher den pensionierten Kommissar Franck kontaktiert.
Im weiteren Verlauf werden immer wieder Parallelen zwischen dem Vater und dem Kommissar gezogen.
Nicht nur die Handlung hat sich für mich gezogen, auch der eigenwillige Schreibstil des Autors hat mir das Lesevergnügen genommen.
Bei diesem Krimi handelt es sich nicht um ein Buch, welches man gemütlich nebenbei lesen kann, als Urlaubslektüre ohne weitere Ablenkungen ist es bestimmt besser geeignet. Gelegenheitsleser wären mit diesem Buch nicht gut beraten.