langweilig

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yellowdog Avatar

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Der namenlose Tag ist der erste Roman einer neuen Reihe, nachdem sich Friedrich Ani an seinen Süden-Romane offenbar etwas ausgeschrieben hat. Aber die Süden-Bücher, von denen mir ein paar ganz gut gefallen haben, setzen auch einen Maßstab. Der namenlose Tag ist anders, weniger Humor, düsterer und mit Jakob Franck leider eine ziemlich farblose Figur.
Auffällig am Buch ist auch das Cover, zwar grau, aber ausdrucksstark.
Dieser Ausdruck fehlte mir im Buch dann leider. Der Roman ist letztlich doch ein konventioneller Krimi, durch den ich mich streckenweise quälen musste. Ein paar Momente gab es, wo Emotionen kommen, aber warum wurden diese Passagen nicht besser ausgestaltet?

Wenn ich ehrlich bin, habe ich wesentlich mehr erwartet. Der Roman war langweilig! Momentan kann ich mir nicht vorstellen, wieder einen Roman dieser Reihe zu lesen.