nicht mein Geschmack

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lucyca Avatar

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Genau wie das Cover, so empfand ich auch den Inhalt des Buches, nämlich düster, grau und viel zu lange Monologe. Besonders gestört haben mich die seitenlangen Ermittlungsgespräche, die sich zum Teil immer wieder wiederholten.
Hauptkommissar Franck a.D. als Figur gefiel mir zwar. Für seine früheren Ermittlungen war es sicherlich hilfreich, auch etwas von Psychologie zu verstehen. Was ich hingegen nicht verstand, warum wurde die Selbsttötung Esthers nicht genauer untersucht und hinterfragt, als alles noch eine „warme Spur“ war.
Dass sich Franck in seiner Ehre gepackt fühlt nach 20 Jahren erneut die Ermittlungen aufzunehmen, versteht sich aufgrund seines Charakters von selbst.
Fazit: In meinen Augen eher ein psychologisches Buch rund um Selbstmord, denn ein Krimi. Friedrich Ani konnte mich mit seinem Stil nicht überzeugen.