Toll illustriert!
Rezension zu "Der OktoBus auf großer Fahrt" von Sven Gerhardt und Nina Dulleck
Gleich am Anfang möchte ich die Illustratorin dieses Kinderbuchs loben. Die lebensfrohe Stimmung, die darin verbreitet wird, ist allen voran der optischen Darstellung der einzelnen Tierfiguren sowie der Welt in der sie sich befinden generell, zu verdanken. Auch der OktoBus selbst scheint Augen und einen Charakter zu haben. Bunt, aber nicht zu grell. Genug auf jeder Seite zum Entdecken (mein Highligt ist auch das Zebra mit Kinderwagen im Hintergrund) und dennoch nicht überladen. Das macht einfach fröhlich. Kleine Leser:innen und große Vorleser:innen ebenso :-)
Die Geschichte selbst startet meines Erachtens ganz toll: Ein lustiger Bus mit dem Busfahrer Otto, der für alles einen Arm frei hat, mit denen er sich gut um seine Reisegäste kümmert und ein Tier nach dem anderen abholt. Niemand weiß wohin die Reise geht - das erzeugt schon bei den Kleinsten Spannung! Einzig und allein der Höhepunkt des Buchs ist ein wenig "mau". Erwachsene verstehen den tieferen Sinn dahinter ("Der Weg ist das Ziel", "Unsere Gemeinschaft/Freundschaft ist das eigentliche Highlight der Reise") natürlich sofort. Manche Kinder werden vielleicht enttäuscht sein, weil sie das noch nicht so reflektieren können. Hier braucht es jedenfalls eine erwachsene Person, die ihnen den Zauber des "Wir" näher bringt.
Alles in allem ein schönes Kinderbuch, das auch Stoff zum Reden mit den Kids liefert.
Gleich am Anfang möchte ich die Illustratorin dieses Kinderbuchs loben. Die lebensfrohe Stimmung, die darin verbreitet wird, ist allen voran der optischen Darstellung der einzelnen Tierfiguren sowie der Welt in der sie sich befinden generell, zu verdanken. Auch der OktoBus selbst scheint Augen und einen Charakter zu haben. Bunt, aber nicht zu grell. Genug auf jeder Seite zum Entdecken (mein Highligt ist auch das Zebra mit Kinderwagen im Hintergrund) und dennoch nicht überladen. Das macht einfach fröhlich. Kleine Leser:innen und große Vorleser:innen ebenso :-)
Die Geschichte selbst startet meines Erachtens ganz toll: Ein lustiger Bus mit dem Busfahrer Otto, der für alles einen Arm frei hat, mit denen er sich gut um seine Reisegäste kümmert und ein Tier nach dem anderen abholt. Niemand weiß wohin die Reise geht - das erzeugt schon bei den Kleinsten Spannung! Einzig und allein der Höhepunkt des Buchs ist ein wenig "mau". Erwachsene verstehen den tieferen Sinn dahinter ("Der Weg ist das Ziel", "Unsere Gemeinschaft/Freundschaft ist das eigentliche Highlight der Reise") natürlich sofort. Manche Kinder werden vielleicht enttäuscht sein, weil sie das noch nicht so reflektieren können. Hier braucht es jedenfalls eine erwachsene Person, die ihnen den Zauber des "Wir" näher bringt.
Alles in allem ein schönes Kinderbuch, das auch Stoff zum Reden mit den Kids liefert.