Der Palast der Borgia

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patenkind91 Avatar

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Lucrezia wird durch den Lärm in einer engen Gasse Roms aus dem Schlaf gerissen. Im August 1492 geht ihr Vater als Papst aus dem Konklave hervor. Die Familie wird zu einer der mächtigsten der Stadt. Lucrezia, die 12-jährige Tochter ist intelligent und politisch interessiert, sie versucht sogleich ihren Vater bei der Wahl des zukünftigen Ehegatten zu beeinflussen. Doch Alexanders denkt in erster Linie an seine eigene politische Karriere. Er verheiratet seine Kinder gezielt, um seine Machtposition zu festigen. Einzig sein Sohn Cesare soll ehelos bleiben und die Kardinalslaufbahn einschlagen, um eventuell später selbst Papst zu werden. Problematisch ist jedoch seine uneheliche Herkunft. Das Buch ist sehr abwechslungsreich geschrieben und spiegelt die damalige Geschichte in verschiedenen Facetten wieder. Das Buch ist sehr lesenswert, wenn auch manchmal etwas langatmig.