Alwyn Scribe's Lebensgeschichte

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Alwyn Scribe's Lebensgeschichte

S.437/720:
Und so liebe Leser und Leserinnen,begann die Schlacht.


Klappentext laut Hobbitpresse:

Ein Verrat trifft den Gesetzlosen Alwyn wie ein Blitz und führt auf einen Pfad voller Blut und Rache. Es dauert nicht lange, da findet er sich als Gefangener und Arbeiter in den Erzminen wieder, wo er unter den verwahrlosten Gefangenen Sihlda kennenlernt, eine Frau, die für diesen Ort seltsam gelehrt ist. Sie bringt Alwyn das Lesen und Schreiben bei. Und dann begegnet er auch noch Evadine, einer Frau, die aus ganz anderem Holz geschnitzt ist und an deren Seite er in den Kampf gegen dunkle Mächte ziehen wird. Beides wird ihn und womöglich das ganze Reich von Albermaine für immer verändern.

Meine Meinung:

In Anthony Ryan 's neusten Buch Der Paria geht es um den Gesetzlosen Alwyn, wir begleiten diesen auf seinem Weg durch seine Geschichte. Geschrieben ist Alwyn Scribe' s Geschichte nüchtern und distanziert allerdings wird man beim lesen mehrfach von ihm angesprochen. Durch das ansprechen des Lesers, hatte ich das Gefühl mit Ihm am Lagerfeuer zu sitzen und seiner Lebensgeschichte zu lauschen.

Die Welt Albermaine blieb durch den nüchternen und distanzierten Schreibstil ziemlich blass. Es gab zwar einzelne Beschreibungen wie die Erzminen aber das war es meist schon. Beschreibungen blieben immer auf den Orten beschränkt, die Alwyn besucht hat.

Anfangs hätte man auch denken können, man liest einen historischen Roman, obwohl es als Fantasyroman deklariert ist. Mit Fantasyelementen ging man nämlich sparsam um, aber wenn dann welche vorkamen, machten sie mich allerdings schon neugierig.

Mein Fazit:

Auch mit den wenigen Fantasyelementen konnte mich Der Paria überzeugen. Ich mochte die Lagerfeuermentalität, die es in mir wachrief.