Wir verfolgen den jungen Alwyn, der als Gesetzloser in den Wäldern aufwächst. Er ist etwas zu aufmerksam und etwas zu klug für seine Gemeinschaft. Aber wir lernen ihn am ersten Wendepunkt seines Lebens kennen, in der er für seine Verbrechen bestraft wird. Diese Strafe zwingt ihn in den Erzminen des Reiches zu schuften. Dort trifft er allerdings auf Verbündete, die sein Leben maßgeblich verändern werden.
Das Reich von Albermaine ist… nennen wir es mal konservativ und tiefreligiös. Sie verehren die Märtyrer ihrer Religion und Ketzerei führt zu Höchsttrafen. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass hinten dem nächsten Krieg um den Thron auch mehr steckt, als nur der Kampf um eine Krone.
Und ich denke, hier ist schon der Knackpunkt für viele erfüllt: Wer keine Lust auf einen Roman hat, in dem Religion eine Rolle spielt, für den ist dieses Buch nichts. Vor allem, weil die Glaubensrichtungen auf die wir treffen, deutliche Parallelen zu unsern weltlichen Religion hegen. Für meinen persönlichen Geschmack war es auch ein klein wenig zu einfach zu durchschauen was woran angelegt ist. Dadurch wirkt auch die ganze Fantasywelt sehr an das europäische Mittelalter angelehnt. Auch das ist definitiv Geschmackssache. Fans von historischen Romanen kommen hier komplett auf ihre Kosten. Für mich hat es sich dadurch leider an einigen Stellen gezogen.
Was mich bei der Stange gehalten hat waren natürlich die fantastischen Elemente. Welche fragen sich vielleicht einige. Ein Magiefeuerwerk ist es schließlich wirklich nicht. Stattdessen geht etwas Magisches vor, dass unser Protagonist selbst kaum wahrnimmt. Wer den Bericht, den Alwyn aus der Zukunft übrigens schreibt und den wir zum Lesen vor uns haben, aufmerksam verfolgt, wird allerdings einige Hinweise erkennen. Dinge, die nicht zusammenpassen. Figuren, bei denen man nicht sicher ist, ob Alwyn ihnen Wahnvorstellungen zuschreibt, die vielleicht aber gar nicht existieren.
Erwartet kein buntes Magiefeuerwerk an Highfantasy. Geht mit der Erwartung an einen dreckigen Glaubenskrieg in einer Fantasywelt an die Sache.
Für mich sind es stabile 4/5 Sterne und viel Neugierde auf Band 2
Das Reich von Albermaine ist… nennen wir es mal konservativ und tiefreligiös. Sie verehren die Märtyrer ihrer Religion und Ketzerei führt zu Höchsttrafen. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass hinten dem nächsten Krieg um den Thron auch mehr steckt, als nur der Kampf um eine Krone.
Und ich denke, hier ist schon der Knackpunkt für viele erfüllt: Wer keine Lust auf einen Roman hat, in dem Religion eine Rolle spielt, für den ist dieses Buch nichts. Vor allem, weil die Glaubensrichtungen auf die wir treffen, deutliche Parallelen zu unsern weltlichen Religion hegen. Für meinen persönlichen Geschmack war es auch ein klein wenig zu einfach zu durchschauen was woran angelegt ist. Dadurch wirkt auch die ganze Fantasywelt sehr an das europäische Mittelalter angelehnt. Auch das ist definitiv Geschmackssache. Fans von historischen Romanen kommen hier komplett auf ihre Kosten. Für mich hat es sich dadurch leider an einigen Stellen gezogen.
Was mich bei der Stange gehalten hat waren natürlich die fantastischen Elemente. Welche fragen sich vielleicht einige. Ein Magiefeuerwerk ist es schließlich wirklich nicht. Stattdessen geht etwas Magisches vor, dass unser Protagonist selbst kaum wahrnimmt. Wer den Bericht, den Alwyn aus der Zukunft übrigens schreibt und den wir zum Lesen vor uns haben, aufmerksam verfolgt, wird allerdings einige Hinweise erkennen. Dinge, die nicht zusammenpassen. Figuren, bei denen man nicht sicher ist, ob Alwyn ihnen Wahnvorstellungen zuschreibt, die vielleicht aber gar nicht existieren.
Erwartet kein buntes Magiefeuerwerk an Highfantasy. Geht mit der Erwartung an einen dreckigen Glaubenskrieg in einer Fantasywelt an die Sache.
Für mich sind es stabile 4/5 Sterne und viel Neugierde auf Band 2