Es hat etwas gedauert, bis ich das Buch durch hatte - aber das lag definitiv nicht am Buch! Die Geschichte ist mitreißend und sehr gut erzählt. Der Schreibstil und die Wortwahl haben mich positiv überrascht. Die Leseprobe gibt einen ganz guten Eindruck, aber der Rest des Buches ist hat mich definitiv gepackt.
Hier und da war die Story vorhersehbar, aber das ist zum einen dem Genre geschuldet und zum anderen, weil von vorn herein Verrat im Klapptext vorkommt. Der Leser erwartet also, dass unser Protagonist verraten wird und man puzzelt sich zusammen, wer den Verrat wohl begehen wird bzw begangen hat.
Alwyn als reinen Protagonisten zu beschreiben fühlt sich seltsam an. Er ist ein Gesetzloser, er stiehlt, er mordet und er schaut in erster Linie auf sich selbst und sein Überleben. Was nicht bedeutet, dass er ein kaltherziger Scheißkerl ist, ist er dein Freund ist er auch sehr loyal und hilfbereit. Zudem ist er sehr gerissen und hat eine überdurchschnittliche Beobachtngsgabe und Menschenkenntnis.
Positiv hervorheben möchte ich, dass der Charakter im Laufe des Buches weiterentwickelt wird. Erlebnisse - gute wie schlechte - prägen einen Menschen, ebenso wenn einem Lesen und Schreiben beigebracht wird. Da Alwyn von Anfang an ein kluges Köpfchen ist, wird dieses Potenzial mit Bildung weiter ausgebaut und er lernt noch besser abzuschätzen, wie sich Situationen entwickeln können. Trifft er deshalb immer die beste und logischste Entscheidung? Nein, definitiv nicht. Warum? Weil er Emotionen hat und das Buch startet, als er nur 17 Jahre alt ist und somit ein hormongesteuerter hitzköpfiger Teenager.
Es gibt einen Zeitsprung von etwa 4 Jahren, in welchen sich Alwyn schon ein wenig weiterentwickelt hat. Vor allem, was die Gedult und Berechnung angeht.
Die anderen Charaktere machen ebenfalls eine Entwicklung durch, da das Buch aber rein aus Alwyns Perspektive geschrieben ist, bekommt man als Leser auch nur seine Ansicht und Wahrnehmung der Personen mit. Aber er vermerkt durchaus, wenn ihm eine Änderung auffällt - wie gesagt, er ist sehr aufmerksam.
Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich bin auf den nächsten Teil gespannt.
Hier und da war die Story vorhersehbar, aber das ist zum einen dem Genre geschuldet und zum anderen, weil von vorn herein Verrat im Klapptext vorkommt. Der Leser erwartet also, dass unser Protagonist verraten wird und man puzzelt sich zusammen, wer den Verrat wohl begehen wird bzw begangen hat.
Alwyn als reinen Protagonisten zu beschreiben fühlt sich seltsam an. Er ist ein Gesetzloser, er stiehlt, er mordet und er schaut in erster Linie auf sich selbst und sein Überleben. Was nicht bedeutet, dass er ein kaltherziger Scheißkerl ist, ist er dein Freund ist er auch sehr loyal und hilfbereit. Zudem ist er sehr gerissen und hat eine überdurchschnittliche Beobachtngsgabe und Menschenkenntnis.
Positiv hervorheben möchte ich, dass der Charakter im Laufe des Buches weiterentwickelt wird. Erlebnisse - gute wie schlechte - prägen einen Menschen, ebenso wenn einem Lesen und Schreiben beigebracht wird. Da Alwyn von Anfang an ein kluges Köpfchen ist, wird dieses Potenzial mit Bildung weiter ausgebaut und er lernt noch besser abzuschätzen, wie sich Situationen entwickeln können. Trifft er deshalb immer die beste und logischste Entscheidung? Nein, definitiv nicht. Warum? Weil er Emotionen hat und das Buch startet, als er nur 17 Jahre alt ist und somit ein hormongesteuerter hitzköpfiger Teenager.
Es gibt einen Zeitsprung von etwa 4 Jahren, in welchen sich Alwyn schon ein wenig weiterentwickelt hat. Vor allem, was die Gedult und Berechnung angeht.
Die anderen Charaktere machen ebenfalls eine Entwicklung durch, da das Buch aber rein aus Alwyns Perspektive geschrieben ist, bekommt man als Leser auch nur seine Ansicht und Wahrnehmung der Personen mit. Aber er vermerkt durchaus, wenn ihm eine Änderung auffällt - wie gesagt, er ist sehr aufmerksam.
Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich bin auf den nächsten Teil gespannt.