Schon äußerlich hält man ein kleines Schmuckstück in den Händen. Auf dem weisen Umschlag ein Stilisierter Pfau in blau und rot mit leichtem Metalliceinschlag. Sehr hübsch und hochwertig wirkend.
Der Inhalt ist schnell zusammengefasst:Lord und Lady McIntosh vermieten die Cottages ihres Landsitzes für Touristen; auf dem Gelände Leben neben einer Gans und einem Hund auch mehrere Pfauen, keiner weiß die genaue Anzahl, da die Pfauen sich natürlich auch vermehren. Einer der Jungpfauen hat eine absonderliche Vorliebe (oder vielleicht auch grade nicht) für alles Blaue: er zerstört es. Ein kleines Team einer Londoner Investmentbank mietet sich übers Wochenende für eine Teambuildingmaßnahme im Westflügel der Landsitzes ein. Die Chefin fährt ein blaues Auto und so nimmt der Unheil seinen Lauf...
Sprache und Stil haben mir gut gefallen. Gut lesbar, aber auch längere Sätze, einfach eine für mich schöne Sprache.
Die Geschichte an sich hat ja nicht viel "Handlung" in dem Sinne, dass viel aufregendes passiert. Im Grunde geht es eher darum, wie sich das Team entwickelt und sich die verschiedenen Mosaiksteinchen rund um die Geschichte mit dem Pfau am Schluss zu einem Ganzen zusammenfügen. Anfangs dachte ich, ich kann die Figuren nicht auseinanderhalten (also vor allem die männlichen Banker), aber das hat sich dann im Lauf des Buches mit mehr Informationen zu den Figuren und zunehmender Bildlichkeit dieser dadurch gegeben. Verwirrend fand ich, dass die Chefin mal mit "Chefin" und mal mit Liz bezeichnet wird. Vielleicht ist dies aber Ausdruck dafür, dass sie eben einerseits Chefin und andererseits auch Privatperson ist. schade fand ich, dass die Psychologin so farblos blieb. Andererseits steht natürlich auch das Team im Mittelpunkt der Geschichte. Besonders gefallen hat mir der Epilog, durch den sich der Kreis schließt.
Alles in allem hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten und ich habe eine gute Zeit mit dem Buch verbracht. Ich hoffe, Isabel Bogdan wird noch mehr schreiben und werde den Pfau auch weiterempfehlen.
Der Inhalt ist schnell zusammengefasst:Lord und Lady McIntosh vermieten die Cottages ihres Landsitzes für Touristen; auf dem Gelände Leben neben einer Gans und einem Hund auch mehrere Pfauen, keiner weiß die genaue Anzahl, da die Pfauen sich natürlich auch vermehren. Einer der Jungpfauen hat eine absonderliche Vorliebe (oder vielleicht auch grade nicht) für alles Blaue: er zerstört es. Ein kleines Team einer Londoner Investmentbank mietet sich übers Wochenende für eine Teambuildingmaßnahme im Westflügel der Landsitzes ein. Die Chefin fährt ein blaues Auto und so nimmt der Unheil seinen Lauf...
Sprache und Stil haben mir gut gefallen. Gut lesbar, aber auch längere Sätze, einfach eine für mich schöne Sprache.
Die Geschichte an sich hat ja nicht viel "Handlung" in dem Sinne, dass viel aufregendes passiert. Im Grunde geht es eher darum, wie sich das Team entwickelt und sich die verschiedenen Mosaiksteinchen rund um die Geschichte mit dem Pfau am Schluss zu einem Ganzen zusammenfügen. Anfangs dachte ich, ich kann die Figuren nicht auseinanderhalten (also vor allem die männlichen Banker), aber das hat sich dann im Lauf des Buches mit mehr Informationen zu den Figuren und zunehmender Bildlichkeit dieser dadurch gegeben. Verwirrend fand ich, dass die Chefin mal mit "Chefin" und mal mit Liz bezeichnet wird. Vielleicht ist dies aber Ausdruck dafür, dass sie eben einerseits Chefin und andererseits auch Privatperson ist. schade fand ich, dass die Psychologin so farblos blieb. Andererseits steht natürlich auch das Team im Mittelpunkt der Geschichte. Besonders gefallen hat mir der Epilog, durch den sich der Kreis schließt.
Alles in allem hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten und ich habe eine gute Zeit mit dem Buch verbracht. Ich hoffe, Isabel Bogdan wird noch mehr schreiben und werde den Pfau auch weiterempfehlen.