Zu erst einmal möchte ich etwas zu der Ausstattung des Buches sagen. Das Format, das Umschlagmaterial, die Umschlaggestaltung inklusive Glanzprägung sind einfach große Klasse. Man nimmt das Buch einfach gerne zur Hand, es "fühlt sich gut an". Das ist eins dieser Bücher, das im Buchladen steht und man einfach wegen der Optik in die Hand nehmen MUSS.
Ich hatte nur eine vage Vorstellung davon, was mich beim Lesen dieses Buches erwartet. Fakt ist, dass ich es nach Lesestart nur noch sehr schwer aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist der eines Geschichtenerzählers (oder -erzählerin), der das ganze Geschehen von seinem Standpunkt aus betrachtet und manchmal indirekt kommentiert. Im Buch kommt keine wörtliche Rede vor; ich empfand das als sehr angenehm und dem Lesefluss zuträglich.
Zuerst fragte ich mich, wie man mit einem randalierenden Pfau ein ganzes Buch füllen kann. Man kann - und zwar bis zur letzten Seite. Auch wenn es ein wenig anders verläuft, als ich vermutet hatte. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch gezeichnet. Man erkennt in jedem Protagonisten jemanden aus seinem Umfeld wider; wenn man einmal an einem Teamseminar oder ähnlichem teilgenommen hat, noch mehr. Die Schreibweise ist unheimlich nah am Geschehen; ich habe mich selbst im Ohrensessel am Kaminfeuer sitzen und dem Treiben in den Schottischen Highlands zuschauen sehen. Es ist das ideale Buch für die Winterzeit, wenn es draußen schneit und knisternd kalt ist. Dazu dann noch einen Ingwertee oder ein gepflegtes Gänsecurry ;-)
Was kann man mehr wollen?
Naja, vielleicht, dass die Bankergruppe länger im Cottage eingeschneit geblieben wäre, damit man sie noch ein paar Seiten mehr hätte beobachten können...
Ich hatte nur eine vage Vorstellung davon, was mich beim Lesen dieses Buches erwartet. Fakt ist, dass ich es nach Lesestart nur noch sehr schwer aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist der eines Geschichtenerzählers (oder -erzählerin), der das ganze Geschehen von seinem Standpunkt aus betrachtet und manchmal indirekt kommentiert. Im Buch kommt keine wörtliche Rede vor; ich empfand das als sehr angenehm und dem Lesefluss zuträglich.
Zuerst fragte ich mich, wie man mit einem randalierenden Pfau ein ganzes Buch füllen kann. Man kann - und zwar bis zur letzten Seite. Auch wenn es ein wenig anders verläuft, als ich vermutet hatte. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch gezeichnet. Man erkennt in jedem Protagonisten jemanden aus seinem Umfeld wider; wenn man einmal an einem Teamseminar oder ähnlichem teilgenommen hat, noch mehr. Die Schreibweise ist unheimlich nah am Geschehen; ich habe mich selbst im Ohrensessel am Kaminfeuer sitzen und dem Treiben in den Schottischen Highlands zuschauen sehen. Es ist das ideale Buch für die Winterzeit, wenn es draußen schneit und knisternd kalt ist. Dazu dann noch einen Ingwertee oder ein gepflegtes Gänsecurry ;-)
Was kann man mehr wollen?
Naja, vielleicht, dass die Bankergruppe länger im Cottage eingeschneit geblieben wäre, damit man sie noch ein paar Seiten mehr hätte beobachten können...