subtile Komödie mit britischem Humor

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patchworkerin Avatar

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„Eine subtile Komödie in bester britischer Manier“ so lautet der Hinweis des Verlages. Allerdings muss man die Mischung subtil und britisch zusammen mögen. Das Buch handelt von einem Teambuilding-Seminar einer Londoner Investmentbankergruppe in einem sehr abgelegenen schottischen Landsitz. Die Charaktere werden sehr stark dargestellt: die hochnäsige Chefin mit 4 ganz unterschiedlichen Mitarbeitern (Banker). Die Gruppe bringt die Psychologin und die resolute Köchin mit.
Auf dem Landsitz gibt es neben einem Hund und einer Gans auch eine Herde Pfaue, von denen einer verrücktspielt. Nachdem dieser die blaue Nobelkarosse der Chefin beschädigt hat, sieht der Gutsherr keine andere Wahl, als den Pfau in den Wald zu locken und zu erschießen. So fangen die Geheimnisse an.
Die Banker, die als Teamtraining eine Hütte bauen sollen, durch Zufall den Pfau entdecken und denken, der Hund der Chefin habe den Pfau getötet….
Auf der einen Seite schweißen die ungewöhnlichen Ereignisse die Banker zusammen, die zu der Erkenntnis kommen mehr zu kommunizieren, aber auf der anderen Seite hat jeder vor dem anderen seine Geheimnisse.
Die Sätze sind sehr kurz, manchmal auch geradezu abgehackt. Außerdem wiederholt die Autorin zu oft, wer welches Geheimnis hat.