"Der Pfau" - eine schnodderig erfrischende und turbulente Schilderung des scheinbar idyllischen Lebens auf einem schottischen Landsitz, zu dem mehrere Cottages gehören. Lady und Lord McIntosh vermieten die Cottages an Gäste, damit sie den Landsitz finanziell erhalten können, - zum Leben reicht es, aber für größere Anschaffungen sind die Mittel doch begenzt. Als sich eine Gruppe Bänker samt Chefin, Psychologin und eigens engagierter Köchin mit komplett unterschiedlichen Charakteren zu einem Teambuilding-Wochenende auf dem Landsitz anmeldet, auf dem auch ein Pfau mit einem ominösen Hang zur Farbe "blau" lebt und dazu noch ein unvorhergesehener Wintereinbruch geschieht, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Isabel Bogdan hat ihren Figuren jeweils ganz unterschiedliche und unverwechselbare Charakterzüge eingehaucht, die sich bedingt durch die Dynamik der Komödie mit den teilweise fast bizarren Gegebenheiten arrangieren und das Beste daraus machen. Fast gleicht die Geschichte einem Gitterrätsel in der Art von "logic problems", wo jeweils einige Figuren in Dinge involviert sind, von denen andere nichts wissen. Dass dadurch skurrile Situationen vorprogrammiert sind, führt immer wieder zu überraschenden Wendungen, so dass das Wochenende völlig anders verläuft, als jeder zunächst angenommen hatte.
Das Buchcover ist schlicht und edel zugleich - und auch ein wenig rätselhaft, denn die kleinen Gegenstände (Schirm, Teetasse, Gewehr) erkennt man erst auf den zweiten Blick - genau so wie auch die eine oder andere Begebenheit in der Geschichte. Dank der angenehmen und sehr lebendigen Sprache wird der Leser förmlich in die Kömodie hineingesogen, quasi als Beobachter, der als einziger über alle Zusammenhänge der Story verfügt. Man ahnt, ja erwartet eigentlich, dass irgendwann eine Auflösung der Ereignisse erfolgt, aber auch diese ist überraschend anders als angenommen. Um die Dynamik der Geschichte voll auszukosten, bleibt eigentlich keine Wahl, als sich mitreißen zu lassen.
Isabel Bogdan hat ihren Figuren jeweils ganz unterschiedliche und unverwechselbare Charakterzüge eingehaucht, die sich bedingt durch die Dynamik der Komödie mit den teilweise fast bizarren Gegebenheiten arrangieren und das Beste daraus machen. Fast gleicht die Geschichte einem Gitterrätsel in der Art von "logic problems", wo jeweils einige Figuren in Dinge involviert sind, von denen andere nichts wissen. Dass dadurch skurrile Situationen vorprogrammiert sind, führt immer wieder zu überraschenden Wendungen, so dass das Wochenende völlig anders verläuft, als jeder zunächst angenommen hatte.
Das Buchcover ist schlicht und edel zugleich - und auch ein wenig rätselhaft, denn die kleinen Gegenstände (Schirm, Teetasse, Gewehr) erkennt man erst auf den zweiten Blick - genau so wie auch die eine oder andere Begebenheit in der Geschichte. Dank der angenehmen und sehr lebendigen Sprache wird der Leser förmlich in die Kömodie hineingesogen, quasi als Beobachter, der als einziger über alle Zusammenhänge der Story verfügt. Man ahnt, ja erwartet eigentlich, dass irgendwann eine Auflösung der Ereignisse erfolgt, aber auch diese ist überraschend anders als angenommen. Um die Dynamik der Geschichte voll auszukosten, bleibt eigentlich keine Wahl, als sich mitreißen zu lassen.