Schwieriger Neuanfang
Sam und Hannah verlieren Ihren Sohn Felix durch dessen Selbstmord. Bei dieser Tat tötet er auch zwei weitere Menschen. Die Eltern können sich nicht erklären, wie es zu dieser schrecklichen Tat gekommen ist. Beide trauern um Ihren Sohn, auf unterschiedliche Weise. Sam möchte über das Geschehene reden, aber Hannah muss mit ihren Gedanken allein sein und möchte keinerlei Nähe. So treiben beide immer weiter voneinander weg und die Presse tut das Übrige. So reist Sam, da seine Frau ihn nicht sehen will, in das Cottage von seinem Freund Daniel nach Dinorwig in Wales, wo er sich eine Auszeit nehmen will. Dort findet er neue Freunde, einen tollen Pub und schöpft neue Hoffnung. Doch schon bald muss er zurück und muss sich entscheiden zwischen Hannah, seiner Frau und Hope, für die er doch mehr Gefühle hat, als er dachte.
Alexandra Zöbeli ist es gelungen uns Leser in ein Thema einzuführen, mit dem man eher selten in Berührung kommt, was ja auch gut ist - was passiert mit den Angehörigen nach so einer schrecklichen Tat, bei der nicht nur der eigene Sohn, sondern auch weitere Menschen zu Tode kommen. Sie gibt das Thema so wieder, dass man sich in die einzelnen Personen sehr gut hinein versetzen kann. Ich verstehe Hannah genauso gut wie Sam. Jeder trauert anders und das beschreibt Frau Zöbeli herausragend gut. Mir gefällt der Schreibstil der Schriftstellerin, das Buch lässt sich leicht lesen und man will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Schön geschrieben und keinesfalls anklagend, sondern ganz leicht berührend, so dass man auch viele Tage danach noch gern an das Buch zurück und auch darüber nach denkt. Ich finde das Buch klasse und kann es nur weiter empfehlen. Vielen Dank Frau Zöbeli für die schönen Lesestunden!
Alexandra Zöbeli ist es gelungen uns Leser in ein Thema einzuführen, mit dem man eher selten in Berührung kommt, was ja auch gut ist - was passiert mit den Angehörigen nach so einer schrecklichen Tat, bei der nicht nur der eigene Sohn, sondern auch weitere Menschen zu Tode kommen. Sie gibt das Thema so wieder, dass man sich in die einzelnen Personen sehr gut hinein versetzen kann. Ich verstehe Hannah genauso gut wie Sam. Jeder trauert anders und das beschreibt Frau Zöbeli herausragend gut. Mir gefällt der Schreibstil der Schriftstellerin, das Buch lässt sich leicht lesen und man will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Schön geschrieben und keinesfalls anklagend, sondern ganz leicht berührend, so dass man auch viele Tage danach noch gern an das Buch zurück und auch darüber nach denkt. Ich finde das Buch klasse und kann es nur weiter empfehlen. Vielen Dank Frau Zöbeli für die schönen Lesestunden!