Tragischer Schicksalsschlag
Leider ist es heute keine Seltenheit mehr, das Leute erweiterten Suizid begehen und ihre Familien so in eine schockierende und traurige Lage versetzen, aber auch viele Menschen gegen sich und ihre Familien aufbringen.
Klappt der Suizid, interessiert das denjenigen nicht mehr, der die Tat begangen hat. Aber die zurückgebliebenen Familien leiden und genau das wird, zumindest am Anfang des Romans, gut dargestellt.
Sams und Hannahs Sohn begeht nämlich genau diese Tat. Er bringt zuerst eine Frau um, die seine Liebe nicht erwidert und nimmt dabei auch keine Rücksicht auf weitere Opfer. Anschließend bringt er sich selber um.
Wie sollen Hannah und Sam je damit umgehen, zumal die Presse sie keinen Moment in Ruhe lässt und jedes Detail verdreht, um es dann als große Story in der Öffentlichkeit zu präsentieren?
Während Hannah sich total von Sam abwendet und sich in einer Klinik vollständig zurückzieht, sucht Sam die Einsamkeit in einem Cottage in Wales. Hier trifft er auf Hope und ihre Kinder, die sein Leben schnell auf den Kopf stellen.
Hannah hingegen scheint nach Monaten endlich ihren Lebenswillen wieder zu finden und möchte gemeinsam mit Sam ein neues Leben in Wales beginnen....
Fazit:
Wie schon erwähnt, zeigt der Roman am Anfang sehr deutlich, wie Eltern mit dem erweiterten Suizid ihres Kindes umgehen müssen, auf Schritt und Tritt den Medien sowie den Menschen aus der Nachbarschaft und des Ortes ausgeliefert. Sie haben keine Möglichkeit, ihre eigene Trauer zu bewältigen und drohen daran zu zerbrechen. Das war für mich sehr emotional und aufwühlend.
Bis zu dem Teil, wo Sam nach Wales fährt, wird das sehr gut beschrieben und man leidet richtig mit.
Allerdings fängt der Roman mit dem Besuch in Wales an, immer vorhersehender zu werden. Das Ende kam nicht wirklich überraschend, hier wäre durchaus mehr Potenzial drin gewesen.
Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und mich an manchen Stellen zum Nachdenken angeregt.
Ich habe es an einem Wochenende verschlungen und empfehle es gerne weiter!
Klappt der Suizid, interessiert das denjenigen nicht mehr, der die Tat begangen hat. Aber die zurückgebliebenen Familien leiden und genau das wird, zumindest am Anfang des Romans, gut dargestellt.
Sams und Hannahs Sohn begeht nämlich genau diese Tat. Er bringt zuerst eine Frau um, die seine Liebe nicht erwidert und nimmt dabei auch keine Rücksicht auf weitere Opfer. Anschließend bringt er sich selber um.
Wie sollen Hannah und Sam je damit umgehen, zumal die Presse sie keinen Moment in Ruhe lässt und jedes Detail verdreht, um es dann als große Story in der Öffentlichkeit zu präsentieren?
Während Hannah sich total von Sam abwendet und sich in einer Klinik vollständig zurückzieht, sucht Sam die Einsamkeit in einem Cottage in Wales. Hier trifft er auf Hope und ihre Kinder, die sein Leben schnell auf den Kopf stellen.
Hannah hingegen scheint nach Monaten endlich ihren Lebenswillen wieder zu finden und möchte gemeinsam mit Sam ein neues Leben in Wales beginnen....
Fazit:
Wie schon erwähnt, zeigt der Roman am Anfang sehr deutlich, wie Eltern mit dem erweiterten Suizid ihres Kindes umgehen müssen, auf Schritt und Tritt den Medien sowie den Menschen aus der Nachbarschaft und des Ortes ausgeliefert. Sie haben keine Möglichkeit, ihre eigene Trauer zu bewältigen und drohen daran zu zerbrechen. Das war für mich sehr emotional und aufwühlend.
Bis zu dem Teil, wo Sam nach Wales fährt, wird das sehr gut beschrieben und man leidet richtig mit.
Allerdings fängt der Roman mit dem Besuch in Wales an, immer vorhersehender zu werden. Das Ende kam nicht wirklich überraschend, hier wäre durchaus mehr Potenzial drin gewesen.
Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und mich an manchen Stellen zum Nachdenken angeregt.
Ich habe es an einem Wochenende verschlungen und empfehle es gerne weiter!