traurig, tiefgründig und hoffnungsvoll zugleich

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robberta Avatar

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Nach dem Tod ihres zweiundzwanzigjährigen Sohnes Felix haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Dieser tief gehende Liebesroman weicht vom Üblichen ab, ist aber aufgrund des lockeren Schreibstils gut zu lesen und nicht so schwer verdaulich wie es sich zuesrt vermuten lässt. Das traurige Thema eines Amok laufenden Sohnes und wie seine hinterbliebenen Eltern ebenso verurteilt werden und damit (über-)leben müsssen.
Die Eltern, des Amok laufenden jungen Manness, werden sozusagen in Sippenhaft genommen und von der Allgemeinheit schikaniert, sodass sie ihr altes Wohnumfeld verlassen müssen, um den Anfeidnungen zu entgehen. Sam flieht nach Wales zum Cottage seines alten Freundes Daniel. Schon zu Beginn seiner Motorrad-Fahrt nach Wales schöpft er nicht nur Atem sondern es glimmt auch wieder ein Funke Hoffnung auf. Das einsame Cottage entpuppt sich jedoch als besetzt und daraus ergeben sich Verwicklungen und Verstrickungen aber auch neue Möglichkeiten.
Eind schöne landschaftliche Kulisse und eine tolle Dorfgemeinschaft runden den Roman ab.
"Der Pub der guten Hoffnung" gibt im wahrsten Sinn des Wortes Hoffnung.