Die Gedanken des Gottes im Stein

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daffodil Avatar

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Ungewöhnlicherweise wird die Geschichte so erzählt, als ob eine Gottheit über eine wichtige Person spricht. Die Gottheit selbst schwadroniert mehr als ausschweifend und mystisch über ihre Entwicklung. Philosophiert ausführlich und verirrt sich in spirituelle Welten. Zudem meint er/sie, dass die sogenannten Götter ein Recht auf Opfergaben haben. Ab und an erzählt er/sie Geschichten, die er/sie gehört habe. Diese Teile konnten mich so gar nicht begeistern.
Interessant sind die kurzen Berichte über die Verwaltung in der Burg. Essenmarken!!!
Auch die Pläne des Nicht- Statthalters und das Verschwinden seines Vaters bieten Potenzial.
Aber immer wieder „spricht“ und philosophiert der steinerne Gott. Das war nicht die erwartete spannende Abenteuergeschichte, nein, wirklich nicht.
Aus dem Englischen von Michael Pfingstl.