Ann Leckie entführt uns in ihrem ersten High-Fantasy-Roman in eine Welt voller spannender Gottheiten und Intrigen. Mawat kehrt in die Hauptstadt zurück, um das Erbe seines Vaters als Statthalter und Stimme des Rabengottes anzutreten und muss erfahren, dass sein Onkel seinen Platz eingenommen hat. Doch die Götter haben ihre eigenen Pläne für das Reich...
Rabengott verbindet klassische Fantasy Handlungen mit einem hochinteressanten und komplexen System aus Gottheiten und Mächten. Die Geschichte wird aus der Perspektive einer dieser Gottheiten erzählt und die Leser*innen schlüpfen in die Rolle von Eolo, der sie in der Du-Perspektive erzählt bekommt. Dieser Stil ist zwar erstmal gewöhnungsbedürftig, da ungewöhnlich, macht das Buch aber nochmal interessanter.
Die Hintergründe der Gottheiten und wie sie die Geschicke der Menschen beeinflussen ist definitiv der interessanteste Teil des Buches. Die Handlungen zwischen den Menschen ähneln eher den bekannten Erzählsträngen in Fantasy-Büchern, sind aber trotzdem gut und kurzweilig geschrieben. Der einzige Nachteil, den die Erzählperspektive hier mit sich bringt, ist dass man nur wenig emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann.
Insgesamt hat mir der Roman sehr viel Spaß gemacht und hat mich angeregt in Zukunft mehr von Ann Leckies Büchern zu Lesen. Eine absolute Empfehlung für alle Fantasy Fans.
Rabengott verbindet klassische Fantasy Handlungen mit einem hochinteressanten und komplexen System aus Gottheiten und Mächten. Die Geschichte wird aus der Perspektive einer dieser Gottheiten erzählt und die Leser*innen schlüpfen in die Rolle von Eolo, der sie in der Du-Perspektive erzählt bekommt. Dieser Stil ist zwar erstmal gewöhnungsbedürftig, da ungewöhnlich, macht das Buch aber nochmal interessanter.
Die Hintergründe der Gottheiten und wie sie die Geschicke der Menschen beeinflussen ist definitiv der interessanteste Teil des Buches. Die Handlungen zwischen den Menschen ähneln eher den bekannten Erzählsträngen in Fantasy-Büchern, sind aber trotzdem gut und kurzweilig geschrieben. Der einzige Nachteil, den die Erzählperspektive hier mit sich bringt, ist dass man nur wenig emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann.
Insgesamt hat mir der Roman sehr viel Spaß gemacht und hat mich angeregt in Zukunft mehr von Ann Leckies Büchern zu Lesen. Eine absolute Empfehlung für alle Fantasy Fans.