Inhalt
Seit Jahrhunderten wird das Königreich Iraden von einem Gott beschützt: Er heißt der Rabe und residiert in einem Turm in der mächtigen Hafenstadt Vastai. Von dort wacht er über das Reich. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an seinen menschlichen »Statthalter« kundtun.
Der Vogel des Rabengottes ist tot, und die göttliche Regel schreibt vor, auch der „Statthalter“ muss unverzüglich sterben, um Platz für seinen Nachfolger zu machen. Als Mawat, der rechtmäßige Erbe, mit seinem Freund, dem Kämpfer Eolo, in der Hauptstadt eintrifft, sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl – sein Onkel. Mawats Zorn kennt keine Grenzen und während er versucht, sein Reich zurückzuerobern, entdeckt Eolo, dass der Turm des Raben ein dunkles Geheimnis birgt: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte.
Cover
Ich liebe es, natürlich in erster Linie, weil es schwarz ist. Allerdings gefällt mir der Türklopfer, welcher von einem goldenen Rabenkopf geziert wird und nicht zu vergessen die glänzende Messing farbene Struktur und die Verschnörkelungen. Der Schutzumschlag hat eine entsprechende Prägung erhalten und fühlt sich sehr hochwertig an.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sehr auf eine Art von althergebrachter High Fantasy gefreut. Und schon die ersten Zeilen haben mich sofort für sich eingenommen. Ein Buch zum Genießen und entsprechend langsam habe ich es gelesen. Denn bei genauer Betrachtung ist es in der Erzählstruktur ein Exot und viele Sätze zur Handlung finden sich in philosophischen Betrachtungen wieder. Für mich war es zu keinem Zeitpunkt langweilig den Gedanken des einen Gottes zu lauschen. Den Gedankengängen zu folgen um dann wieder in den bestimmenden Handlungsteilen zu landen.
Auch die Zusammenhänge zwischen Göttern und Menschen zu betrachten, wie sie sich gegenseitig bedienen und immer wieder auf der Suche nach mehr „Macht“ und „Anbetung“ sind. Wie sich Allianzen bilden, verändern und auflösen und das Gefüge aus dem Gleichgewicht gerät.
Fazit
Für mich ein besonderer Fantasy Roman der durch seine Erzählweise eine besondere Note bekommt.
Seit Jahrhunderten wird das Königreich Iraden von einem Gott beschützt: Er heißt der Rabe und residiert in einem Turm in der mächtigen Hafenstadt Vastai. Von dort wacht er über das Reich. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an seinen menschlichen »Statthalter« kundtun.
Der Vogel des Rabengottes ist tot, und die göttliche Regel schreibt vor, auch der „Statthalter“ muss unverzüglich sterben, um Platz für seinen Nachfolger zu machen. Als Mawat, der rechtmäßige Erbe, mit seinem Freund, dem Kämpfer Eolo, in der Hauptstadt eintrifft, sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl – sein Onkel. Mawats Zorn kennt keine Grenzen und während er versucht, sein Reich zurückzuerobern, entdeckt Eolo, dass der Turm des Raben ein dunkles Geheimnis birgt: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte.
Cover
Ich liebe es, natürlich in erster Linie, weil es schwarz ist. Allerdings gefällt mir der Türklopfer, welcher von einem goldenen Rabenkopf geziert wird und nicht zu vergessen die glänzende Messing farbene Struktur und die Verschnörkelungen. Der Schutzumschlag hat eine entsprechende Prägung erhalten und fühlt sich sehr hochwertig an.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sehr auf eine Art von althergebrachter High Fantasy gefreut. Und schon die ersten Zeilen haben mich sofort für sich eingenommen. Ein Buch zum Genießen und entsprechend langsam habe ich es gelesen. Denn bei genauer Betrachtung ist es in der Erzählstruktur ein Exot und viele Sätze zur Handlung finden sich in philosophischen Betrachtungen wieder. Für mich war es zu keinem Zeitpunkt langweilig den Gedanken des einen Gottes zu lauschen. Den Gedankengängen zu folgen um dann wieder in den bestimmenden Handlungsteilen zu landen.
Auch die Zusammenhänge zwischen Göttern und Menschen zu betrachten, wie sie sich gegenseitig bedienen und immer wieder auf der Suche nach mehr „Macht“ und „Anbetung“ sind. Wie sich Allianzen bilden, verändern und auflösen und das Gefüge aus dem Gleichgewicht gerät.
Fazit
Für mich ein besonderer Fantasy Roman der durch seine Erzählweise eine besondere Note bekommt.