Ziemlich zäh

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bineliest37 Avatar

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Das Buch "Der Rabengott" von Ann Leckie konnte mich leider nicht begeistern.
Das Cover ist recht hübsch und unter der Schutzhülle ist der Buchrücken mit einer goldfolie veredelt. Das Buch hat einen passenden Farbschnitt mit Federn und ein goldenes Lesebändchen.
Insgesamt also ein wirklich stimmiges Bild.
Vorn im Buch gibt es eine Karte von dem Reich. Das mag ich immer gerne um sich alles besser vorstellen zu können.
Statt Kapiteltitel oder Nummern beginnen neue Abschnitte mit einem kleinen Bild eines Rabens.

Kommen wir zum Inhalt:

Das Königreich Iraden wird seit Jahrhunderten von dem sogenannten Rabengott beschützt. Seinen Willen lässt er über den Statthalter kundtun.
Nun ist der Rabe, das Instrument; verstorben und der Statthalter verschwunden.
Sein Nachfolger, Mawat, kehrt nun in die Hauptstadt zurück um sein Erbe anzutreten. Muss jedoch feststellen das sein Onkel diesen Platz eingenommen hat.

In diesem Buch geht es zum einen um die Geschichte rund um Mawat und seinem Freund Eolo der sein Erbe antreten möchte und zum Anderen wird die Entstehungsgeschichte der Götter erzählt.
Alles ist in der Du Perspektive geschrieben.
Gerade die Teile wo der Gott über seine Entwicklung spricht oder Geschichten erzählt die er mal gehört hat, fand ich recht trocken..
Auch fehlte mir bei den Protagonisten einfach die Tiefe.

Alles in allem hat mir das Buch leider nicht so gut gefallen.