Daniel Silva - Der Raub

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diana pegasus Avatar

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Daniel Silva - Der Raub

Da es Julian Isherwood finanziell mit seiner kleinen Galarie nicht gut geht, lässt er sich auf ein Angebot von Oliver Dimbleby ein. Dieser bittet ihn, eine kleine Reise zu unternehmen, und bei einem potenziellen Kunden dessen Kunstsammlung zu bewerten. Als Julian dort ankommt findet er einen Toten.

Gabriel Allon restauriert gerade ein altes Kunstwerk in einer Kirche, als ein alter Kollege auftaucht, und ihm um Mithilfe bittet. Es geht um einen Mord am Comer See, und der Getöte war eine bekannte Größe in der Kunstwelt. General Ferraris erklärt Gabriel, das der Tote Kunst gesammelt hat, die nicht immer aus ordentlichen Verkäufen stammt.
Wird Gabriel den Fall übernehmen? Wer hatte ein Motiv und kannte das Opfer?

Die Leseprobe ist flüssig, komplex und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Während mir Gabriel Allon sympathisch ist, kann ich das von Isherwood nicht gerade behaupten.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, genau wie dir Ortschaften und das Geschehen rundherum gut beschrieben wird, so dass man das Gefühl hat, alles vor seinem geistigen Augen sehen zu können.
Das lässt mich noch besser in die Geschichte eintauchen.

Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben (Blau, mit einer Stadt im Hintergrund und einem goldenen Löwenkopf) geben dem Cover einen besonderen Charme.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.