Der Raub

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solengelen Avatar

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Das Cover erinnert mich an eine venezianische Tür. Der goldene Löwenkopf als Türklopfer. Der Titel ist mit nur zwei Worten kurz und leicht zu merken. Bisher kenne ich kein Buch von Daniel Silvas, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Wobei der Zusatz mit dem Nr. 1 Bestseller bei mir keine zusätzliche Neugier erzeugt hat. Sogenannte Bestseller haben bei mir keinen Bonus, im Gegenteil. Solche Bücher müssen mir erst einmal beweisen, dass sie den Titel verdient haben. Ich habe die Leseprobe heruntergeladen und gelesen. Ich muss sagen, der Schreibstil gefällt mir. Zwar lernt man viele Charaktere kennen, muss die verschiedensten Namen auseinanderhalten, aber mit ein paar Notizen kann man sich helfen.
Julian Isherwood, ein in London lebender Kunsthändler scheint an Ungeschicklichkeit unübertroffen. Er verschweigt seine religiöse Zugehörigkeit genauso, wie die Tatsache, dass er in Frankreich geboren wurde. Offenbar fürchtet er dadurch Nachteile zu haben.
Er und sein Freund und Restaurator Gabriel Allon scheinen die Hauptakteure zu sein. Die Leseprobe hat mich angesprochen, es scheint insgesamt ein spannendes Buch zu sein.