Der Raub

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Ein Kunsthändler aus London mit einem gewissen Hang zur Ungeschicklichkeit, soll für einen Bekannten ein Gemälde begutachten und findet dabei die Leiche des Besitzers. Dieser hat wohl zu Lebzeiten gestohlene Kunst gekauft. Sein Freund, ein Restaurator, der Geheimagent war (was nicht mehr so geheim ist, denn alle wissen es) und dann auch noch Detektiv ist, soll den Mord aufklären und dabei auch noch gestohlene Kunst finden, sonst geht es ihm schlecht. Der Autor stellt seine Figuren am Fließband vor, es kommen viele italienische Namen auf einmal, man muss sie fast auswendig lernen. Das hätte man geschickter machen können. Dafür wird Humor auf einem etwas höheren Level geboten. Das Ganze klingt spannend, könnte aber auch ziemlich vorhersehbar sein, so hat der Protagonist eine schwangere Frau, die sich prima für irgendwelche Bedrohungen eignet. Es wäre schade, wenn das Buch in irgendwelche Plattitüden und Splatter-Szenen abgleitet, denn bis jetzt verspricht die Story intelligent und gut durchdacht zu sein.