Der Raub von Daniel Silva ist ein gut gemachter Thriller, der mich großteils gut unterhalten hat. Die Geschichte rund um den israelischen Geheimagenten und Restaurator Gabriel Allon ist gut geschrieben und erzählt glaubhaft die Suche nach einem Mörder und gleichzeitig nach verschwunden Kunstwerken. Man ist nach der Lektüre geneigt zu glauben, dass alle öffentlich zugänglichen Meisterwerke ohnehin nur mehr Kopien sind und die echten in den Häusern betuchter Kunstsammler hängen.
So wird Gabriel Allon, der als Zivivlberuf Restaurator ist, vom italienischen Komissar Ferrari genötigt, seine Geheimagentenfähigkeiten bei der Suche nach dem Mörder eines britischen Kunsthändlers einzusetzen, anderenfalls wird der Entdecker der Leiche, Julian Isherwood, in die Sache mit hineingezogen. Doch dies möchte Allon verhindern, den Isherwood ist nicht nur ein Freund, sondern auch ein langjähriger Wegbegleiter. Sein Beruf als Restaurator kommt ihm bei der Durchsuchung um Haus des Opfers zugute, denn er entdeckt unter - eigentlich gut gemachten - Fälschungen gestohlene Werke. Auch ein Werk Caravaggios soll durch die Hände des Toten gegangen sein und dieses Bild ist seit 1969 spurlos verschwunden. Die Suche nach dem Mörder und nach der gestohlenen Kunst führt Allon quer durch Europa und in den nahen Osten.
Der Schreibstil Daniel Silvas ist rasant, oft wechselnde Szenen machen das Buch lebendig, aber auch schwerer zu lesen. Dem Buch sollte man sich als Leser schon mit Konzentration widmen, denn sonst steigt man bei den Namen aller Beteiligten schnell mal aus. Aber läßt man sich auf das Buch ein, dann kann man dem sympathischen Alland schön auf seiner Reise folgen. Schön finde ich bei einem guten Thriller auch, wenn die Beteiligten mehrschichtig sind, ein Privatleben haben und das auch thematisiert wird.
Das Cover des Buches spricht mich leider überhaupt nicht an, finde ich aber auch nebensächlich bei einem E-Book. Ansonsten eine Empfehlung von mir.
So wird Gabriel Allon, der als Zivivlberuf Restaurator ist, vom italienischen Komissar Ferrari genötigt, seine Geheimagentenfähigkeiten bei der Suche nach dem Mörder eines britischen Kunsthändlers einzusetzen, anderenfalls wird der Entdecker der Leiche, Julian Isherwood, in die Sache mit hineingezogen. Doch dies möchte Allon verhindern, den Isherwood ist nicht nur ein Freund, sondern auch ein langjähriger Wegbegleiter. Sein Beruf als Restaurator kommt ihm bei der Durchsuchung um Haus des Opfers zugute, denn er entdeckt unter - eigentlich gut gemachten - Fälschungen gestohlene Werke. Auch ein Werk Caravaggios soll durch die Hände des Toten gegangen sein und dieses Bild ist seit 1969 spurlos verschwunden. Die Suche nach dem Mörder und nach der gestohlenen Kunst führt Allon quer durch Europa und in den nahen Osten.
Der Schreibstil Daniel Silvas ist rasant, oft wechselnde Szenen machen das Buch lebendig, aber auch schwerer zu lesen. Dem Buch sollte man sich als Leser schon mit Konzentration widmen, denn sonst steigt man bei den Namen aller Beteiligten schnell mal aus. Aber läßt man sich auf das Buch ein, dann kann man dem sympathischen Alland schön auf seiner Reise folgen. Schön finde ich bei einem guten Thriller auch, wenn die Beteiligten mehrschichtig sind, ein Privatleben haben und das auch thematisiert wird.
Das Cover des Buches spricht mich leider überhaupt nicht an, finde ich aber auch nebensächlich bei einem E-Book. Ansonsten eine Empfehlung von mir.