Der Thriller ist eine Odyssee, die den Protagonisten durch ganz Europa führt. Demzufolge hatte ich manchmal Probleme, die ganzen Schauplätze und Personen auf die Reihe zu bekommen. Erst gegen Ende des Romans kommt wirklich Spannung auf, die man dann auch nachvollziehen kann.
Zum Inhalt: Hauptperson ist der israelische Geheimagent Gabriel Allon, der zur Tarnung als Restaurator für Kunstgemälde arbeitet. Jack Bradshaw, ebenfalls Spion und Experte für isamistischen Terrorismus, wird ermordet und Allons Freund Julian Isherwood wird der Tat verdächtigt. Gabriel will seinen Freund vom Verdacht reinwaschen und gleichzeitig den millionenschweren, verschwundenen Caravaggio "Geburt Christi" finden, über dessen Verbleib der tote Jack anscheinend gewusst hat. Aus dieser Anfangssituation entwickelt sich rasch eine ziemlich verwirrende Jagd nach dem Gemälde, das Allon durch ganz Europa und in die höchsten militärischen Kreise führt. An höchster Stelle steht der syrische Präsident, der als Schlächter von Damaskus bekannt ist. Er will unbedingt das Gemälde als Geldanlage besitzen. Eine entscheidende Rolle spielt auch Walid al-Saddiqi, der Leiter einer Linzer Bank, der in großem Maße Geldwäscherei betreibt. An dieses Geld will Allon, um das gestohlene Gemälde wieder zu beschaffen. Jihan Nawaz, die Privatsekretärin al-Saddiqis hilft ihm dabei. Sie hat mit dem syrischen Präsidenten noch eine Rechnung offen, da er verantwortlich war für das Massaker von Hama, wo sie als Kind ihre ganze Familie verloren hat. Der große Showdown startet dann mit einer Fake Konferenz für hohe Wirtschafts- und Militärbosse des Russen Wiktor Odow, bei der Jihan in tödliche Gefahr gerät.
In den Roman eingebettet sind immer wieder längere Passagen zur Geschichte Syriens und Israels, die wohl teilweise auf realen Vorkommnissen basieren, aber mich als Leser, der daran aber nicht so brennend interessiert ist, eher vom Roman selbst abgehalten haben. Es war daher nicht immer ein reines Vergnügen, mich durch den Roman bis zum Schluss durchzukämpfen und ich würde ihn als Thriller nur bedingt weiter empfehlen.
Zum Inhalt: Hauptperson ist der israelische Geheimagent Gabriel Allon, der zur Tarnung als Restaurator für Kunstgemälde arbeitet. Jack Bradshaw, ebenfalls Spion und Experte für isamistischen Terrorismus, wird ermordet und Allons Freund Julian Isherwood wird der Tat verdächtigt. Gabriel will seinen Freund vom Verdacht reinwaschen und gleichzeitig den millionenschweren, verschwundenen Caravaggio "Geburt Christi" finden, über dessen Verbleib der tote Jack anscheinend gewusst hat. Aus dieser Anfangssituation entwickelt sich rasch eine ziemlich verwirrende Jagd nach dem Gemälde, das Allon durch ganz Europa und in die höchsten militärischen Kreise führt. An höchster Stelle steht der syrische Präsident, der als Schlächter von Damaskus bekannt ist. Er will unbedingt das Gemälde als Geldanlage besitzen. Eine entscheidende Rolle spielt auch Walid al-Saddiqi, der Leiter einer Linzer Bank, der in großem Maße Geldwäscherei betreibt. An dieses Geld will Allon, um das gestohlene Gemälde wieder zu beschaffen. Jihan Nawaz, die Privatsekretärin al-Saddiqis hilft ihm dabei. Sie hat mit dem syrischen Präsidenten noch eine Rechnung offen, da er verantwortlich war für das Massaker von Hama, wo sie als Kind ihre ganze Familie verloren hat. Der große Showdown startet dann mit einer Fake Konferenz für hohe Wirtschafts- und Militärbosse des Russen Wiktor Odow, bei der Jihan in tödliche Gefahr gerät.
In den Roman eingebettet sind immer wieder längere Passagen zur Geschichte Syriens und Israels, die wohl teilweise auf realen Vorkommnissen basieren, aber mich als Leser, der daran aber nicht so brennend interessiert ist, eher vom Roman selbst abgehalten haben. Es war daher nicht immer ein reines Vergnügen, mich durch den Roman bis zum Schluss durchzukämpfen und ich würde ihn als Thriller nur bedingt weiter empfehlen.