Die Natur erlebt Eingriffe durch den Mensch und das bringt Gefahr

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sofiewalden Avatar

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Der Regenbogenfisch, bald 30 Jahre ist es her, dass er durch seinen Autor und Illustrator Marcus Pfister die Welt erblickte und gleich der erste Band zu einem absoluter Klassiker wurde. Viele Male ist er seitdem durch die Meere geschwommen und die Kinder und die, die es mal waren, haben ihn begleitet auf seinen Abenteuern, die zeitlos Werte vermittelen und gleichzeitig auch von Dingen erzählen, die gerade wichtig sind, in unserer Welt. Und dazu zählt auch der neueste Band dieser Reihe.
Der Regenbogenfisch und sein Schwarm nennen noch einen Lebensraum ihr Eigen, in dem nichts von außen ihr Leben stört. Erzählungen von anderen Fischen, die ihren Weg kreuzen, werden nicht ernst genommen: Und dann hätte diese Sorglosigkeit die Fische mit der Glitzerflosse fast das Leben gekostet. Ein Schiff hat sein Fangnetz ausgeworfen und Regenbogenfisch und Co., sie werden alle regelrecht hineingerissen in die tödliche Falle. Doch ein kleiner Fisch kann entkommen und man ruft ihm zu, er soll Hilfe holen. Und weil Zusammenhalt alles ist, kommen die Krustentiere und zerschneiden mit ihren Scheren das Netz. Alle sind gerettet.
'Die Natur hatte dieses Mal gewonnen'.
Eine tolle Geschichte, einfach und gut zu verstehen, in dem, was man uns sagen will. Und die Bilder, faszinierend und wunderschön, bunt und natürlich mit dem besonderen Glitzer dazu. Aber trotzdem sieht man, wenn Angst und Not Einzug halten, in diese bisher noch heile Welt. Doch am Ende wird man wieder vom Positiven überströmt und genauso soll es für die Kleinsten ja auch sein.
Einfach ein schönes Buch!