Me(e/h)r Tiefgang
Der Regenbogenfisch hat bisher nur von vorbeiziehenden Fischschwärmen von der großen Gefahr gehört, die von Schleppnetzen ausgeht. Diese fangen nicht nur Fische in allen Größen, ja sogar Wale sind vor ihnen nicht sicher, sondern zerstören auch den Meeresboden und verschleppen viele Meeresbewohner. Die Gefahr wird aber plötzlich auch für den Regenbogenfisch und seinen Schwarm real, als eine „schwimmende Insel“ ein solches Netz hinter sich herzieht. Doch zum Glück gibt es Meeresbewohner, die die Gefangenen retten können.
Seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1992 hat der Regenbogenfisch schon so einiges erlebt. Mit „Der Regenbogenfisch in Gefahr“ sensibilisiert Marcus Pfister für ein wichtiges Thema. Schleppnetze und die Überfischung der Meere stellen ein reales Problem dar, das ganz unterschiedliche Dimensionen hat. Durch das Buch werden Kinder für diese Gefahr(en) sensibilisiert und kindgerecht an das Thema herangeführt.
Für mich fühlte sich das Buch sehr vertraut an, weil es einfach immer noch genauso ist, wie früher. Und es begeistert Kinder auch heute noch. Die glänzenden Schuppen des Regenbogenfischs und seines Schwarms sind wunderschön und faszinieren Kinder. Der Zeichenstil ist nicht zu überladen und gefällt mir sehr gut.
Thematisch ist das Buch natürlich ein wenig bedrückend, auch wenn natürlich eine rettende Lösung gefunden wird. Für mich persönlich war die Geschichte allerdings etwas knapp erzählt. Ich hätte mir noch etwas mehr Tiefgang - wie passend zum Meer - gewünscht. Leider kratzt die Geschichte doch eher an der Oberfläche.
Trotzdem ist „Der Regenbogenfisch in Gefahr“ von Marcus Pfister ein schönes Kinderbuch, das Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt.
Seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1992 hat der Regenbogenfisch schon so einiges erlebt. Mit „Der Regenbogenfisch in Gefahr“ sensibilisiert Marcus Pfister für ein wichtiges Thema. Schleppnetze und die Überfischung der Meere stellen ein reales Problem dar, das ganz unterschiedliche Dimensionen hat. Durch das Buch werden Kinder für diese Gefahr(en) sensibilisiert und kindgerecht an das Thema herangeführt.
Für mich fühlte sich das Buch sehr vertraut an, weil es einfach immer noch genauso ist, wie früher. Und es begeistert Kinder auch heute noch. Die glänzenden Schuppen des Regenbogenfischs und seines Schwarms sind wunderschön und faszinieren Kinder. Der Zeichenstil ist nicht zu überladen und gefällt mir sehr gut.
Thematisch ist das Buch natürlich ein wenig bedrückend, auch wenn natürlich eine rettende Lösung gefunden wird. Für mich persönlich war die Geschichte allerdings etwas knapp erzählt. Ich hätte mir noch etwas mehr Tiefgang - wie passend zum Meer - gewünscht. Leider kratzt die Geschichte doch eher an der Oberfläche.
Trotzdem ist „Der Regenbogenfisch in Gefahr“ von Marcus Pfister ein schönes Kinderbuch, das Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt.